Trump plant nationale Bitcoin-Reserve-Strategie

Das Wichtigste in Kürze
Donald Trump veranstaltet am 7. März seinen ersten Krypto-Gipfel. Berichten zufolge könnte dabei eine nationale Bitcoin-Reserve-Strategie vorgestellt werden. Hochrangige Branchenvertreter wie Brian Armstrong (Coinbase) und Michael Saylor (Strategy) sind eingeladen. Ein digitales Reservekonzept soll innerhalb von sechs Monaten erarbeitet werden.
Trump plant nationale Bitcoin-Reserve
Laut Handelsminister Howard Lutnick wird Präsident Trump auf dem Gipfel eine Strategie für eine Bitcoin-Reserve präsentieren. Dabei soll Bitcoin anders behandelt werden als andere Kryptowährungen. Während Bitcoin als zentrale Reserveoption betrachtet wird, sollen andere digitale Vermögenswerte zwar positiv, aber unterschiedlich reguliert werden.
Diese Ankündigung könnte erhebliche Auswirkungen auf die Kryptomärkte haben. Eine staatliche Bitcoin-Reserve würde die Akzeptanz von BTC als strategisches Asset erheblich stärken.
Hochrangige Krypto-Vertreter eingeladen
Der Präsident hat eine Digital Working Group beauftragt, ein Konzept für eine digitale Reserve zu entwickeln. Diese Arbeitsgruppe, zu der unter anderem David Sacks und Howard Lutnick gehören, soll innerhalb von sechs Monaten eine rechtlich abgesicherte Lösung erarbeiten.
Zu den geladenen Gästen gehören:
– Brian Armstrong (CEO von Coinbase)
– Michael Saylor (Gründer von Strategy)
– Kyle Samani (MultiCoin Capital)
– Zach Witkoff (World Liberty Financials)
– Sergey Nazarov (Chainlink)
– Arjun Sethi (Kraken)
– Vlad Tenev (Robinhood)
– Matt Huang (CEO von Paradigm)
Matt Huang bestätigte seine Teilnahme und kündigte an, sich für die Förderung von Bitcoin-, Ethereum– und Solana-Entwicklern einzusetzen.
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Unklarheit über Teilnahme von Ripple-CEO
Ob Ripple-CEO Brad Garlinghouse am Gipfel teilnehmen wird, ist noch nicht bestätigt. Er äußerte jedoch, dass er sich in Washington für eine Multi-Coin-Reserve einsetzen werde, die neben Bitcoin auch XRP umfasst.
Unsere Einschätzung
Ein offizielles Bekenntnis der US-Regierung zu Bitcoin als strategische Reserve könnte einen bedeutenden Einfluss auf den Kryptomarkt haben. Die Einladung hochrangiger Branchenvertreter zeigt, dass die Regierung aktiv mit der Kryptoindustrie zusammenarbeiten möchte. Sollte eine nationale Bitcoin-Reserve tatsächlich umgesetzt werden, könnte dies die institutionelle Akzeptanz von Kryptowährungen erheblich steigern.