Berachain: Hohe Zuflüsse, aber Kurs bleibt unter Druck

Das Wichtigste in Kürze
Berachain (BERA) verzeichnete in den letzten 24 Stunden einen massiven Liquiditätszufluss von 112,8 Millionen US-Dollar. Trotz dieses Kapitalzuflusses bleibt der Kurs rückläufig. Der Verkaufsdruck auf den Spot- und Derivatemärkten nimmt zu, was den Preis weiter belastet. Dennoch gibt es Anzeichen für eine mögliche Erholung.
Massive Liquiditätszuflüsse ohne Kursanstieg
Obwohl Berachain erhebliche Kapitalzuflüsse verzeichnet, bleibt der Kurs unter Druck. Laut Daten von Artemis wurden innerhalb eines Tages 112,8 Millionen US-Dollar in BERA investiert. Damit übertrifft Berachain andere Netzwerke wie Base, Solana (SOL) und Sei Network (SEI).
Normalerweise führen hohe Liquiditätszuflüsse zu steigenden Kursen. Doch bei BERA zeigt sich das Gegenteil: Der Preis fiel in den vergangenen 24 Stunden um 4,58 % und in der letzten Woche um 10,65 %. Ein möglicher Grund ist der Rückgang des Total Value Locked (TVL), also der in Protokollen auf Berachain hinterlegten Vermögenswerte. Seit dem 6. März sank der TVL von 3,495 Milliarden US-Dollar auf 3,187 Milliarden US-Dollar – ein Verlust von 308 Millionen US-Dollar, der zusätzlichen Verkaufsdruck erzeugt.
Steigender Verkaufsdruck auf Spot- und Derivatemärkten
Nicht nur in DeFi-Protokollen wird verkauft, auch auf den Spot- und Futures-Märkten steigt der Verkaufsdruck. Laut Coinglass begannen Spot-Händler nach fünf Tagen des Kaufens nun mit dem Verkauf von BERA. Zum Redaktionszeitpunkt wurden bereits 81.570 US-Dollar an BERA abgestoßen – mit steigender Tendenz.
Auch Derivatehändler setzen verstärkt auf fallende Kurse. Die Funding Rate, ein Indikator für das Verhältnis von Long- und Short-Positionen, liegt aktuell bei -0,0834. Das bedeutet, dass mehr Short-Positionen als Long-Positionen im Markt sind. Händler, die auf fallende Kurse setzen, zahlen eine Gebühr, um ihre Positionen zu halten – ein klares Zeichen für eine bärische Marktstimmung.
Gibt es Chancen auf eine Erholung?
Trotz der negativen Marktstimmung gibt es Anzeichen für eine mögliche Erholung. Auf dem 4-Stunden-Chart hat BERA von einem wichtigen Unterstützungsniveau bei 5,538 US-Dollar abgeprallt und drei aufeinanderfolgende grüne Kerzen gebildet. Sollte der Verkaufsdruck nachlassen, könnten zwei Kursziele realistisch sein: 7,20 US-Dollar (+30 %) und 8,89 US-Dollar (+60 %).
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Ob dieser Anstieg eintritt, hängt davon ab, ob sich der Markttrend dreht und die Verkäufer aus dem Markt gedrängt werden. Sollte dies passieren, könnte BERA eine deutliche Erholung erleben.
Unsere Einschätzung
Die aktuelle Marktlage für BERA bleibt angespannt. Trotz hoher Liquiditätszuflüsse dominiert der Verkaufsdruck. Der Rückgang des TVL und die Short-Dominanz auf den Derivatemärkten sprechen für eine anhaltend bärische Stimmung. Dennoch gibt es charttechnische Anzeichen für eine mögliche Erholung. Anleger sollten die weitere Entwicklung genau beobachten und auf Signale für eine Trendwende achten.