Mehrheit in New Jersey für Werbebeschränkung bei Glücksspiel

Das Wichtigste in Kürze
Neue Umfragen zeigen, dass eine Mehrheit der Wähler in New Jersey eine Einschränkung von Glücksspielwerbung befürwortet. Über 75 % der Befragten unterstützen Maßnahmen zur Begrenzung von Werbezeiten und -orten. Die Zustimmung zieht sich durch alle politischen Lager und demografischen Gruppen. Gesetzliche Einschränkungen sind jedoch aufgrund verfassungsrechtlicher Hürden schwierig umzusetzen.
Mehrheit der Wähler gegen exzessive Glücksspielwerbung
Glücksspielwerbung ist allgegenwärtig – von Plakaten an Autobahnen bis zu Werbespots im Fernsehen und auf Social Media. Eine aktuelle Umfrage der Fairleigh Dickinson University (FDU) zeigt, dass viele Einwohner von New Jersey genug davon haben. Von den fast 1.500 befragten Wählern unterstützen mehr als drei Viertel Einschränkungen für Glücksspielwerbung. Nur 17 % lehnen solche Maßnahmen ab.
Überparteiliche Unterstützung für Werbebeschränkungen
Die Umfrage ergab, dass die Forderung nach Werbebeschränkungen parteiübergreifend unterstützt wird:
- 81 % der Demokraten
- 74 % der Republikaner
- 69 % der unabhängigen Wähler
Auch geschlechts- und altersübergreifend gibt es eine breite Zustimmung. Besonders hoch ist die Unterstützung bei Frauen (79 %) und älteren Wählern (bis zu 79 % in der Altersgruppe 65+).
New Jerseys Glücksspielmarkt wächst weiter
Trotz der Kritik an der Werbung bleibt New Jersey einer der größten Glücksspielmärkte in den USA. 2024 erzielten lizenzierte Sportwettenanbieter einen Gewinn von fast 1,1 Milliarden US-Dollar. Insgesamt wurden über 12,7 Milliarden US-Dollar auf Sportwetten gesetzt, davon 96 % online. Auch das Online-Glücksspiel ist stark: iGaming-Anbieter erwirtschafteten fast 2,4 Milliarden US-Dollar.
Langjährige Kritik an Glücksspielwerbung
Bereits 2022 äußerte sich der Abgeordnete Ralph Caputo kritisch zur massiven Präsenz von Glücksspielwerbung. Er bezeichnete die Werbestrategien als „aufdringlich“ und „übertrieben“. Gesetzliche Maßnahmen zur Einschränkung sind jedoch schwierig, da viele Fernsehsender, die New Jersey bedienen, in anderen Bundesstaaten ansässig sind. Zudem schützt der Erste Verfassungszusatz der USA kommerzielle Werbung weitgehend vor staatlichen Eingriffen.
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Neue Gesetzesinitiative auf Bundesebene
Auf nationaler Ebene wird derzeit der „SAFE Bet Act“ vorbereitet. Dieser Gesetzentwurf, eingebracht von Abgeordneten aus New York und Connecticut, sieht vor, Glücksspielwerbung während Live-Sportübertragungen sowie zwischen 8:00 und 22:00 Uhr einzuschränken. Ob der Entwurf verabschiedet wird, bleibt abzuwarten.
Unsere Einschätzung
Die Umfrage zeigt eine klare Ablehnung der intensiven Glücksspielwerbung in New Jersey. Während die Glücksspielbranche weiterhin wächst, steigt auch der Druck auf Gesetzgeber, Maßnahmen gegen übermäßige Werbung zu ergreifen. Ob und in welchem Umfang Einschränkungen tatsächlich umgesetzt werden, hängt von rechtlichen und politischen Entwicklungen ab.