Solana-Mitgründer kritisiert Layer-2-Lösungen

Das Wichtigste in Kürze
Solana-Mitbegründer Anatoly Yakovenko stellt die Notwendigkeit von Layer-2 (L2)-Lösungen infrage. Er argumentiert, dass Layer-1 (L1)-Blockchains wie Solana eine höhere Geschwindigkeit, geringere Kosten und bessere Sicherheit ohne zusätzliche Skalierungsschichten erreichen können. Seine Aussagen lösen eine Debatte über die Zukunft der Blockchain-Skalierung aus, insbesondere im Vergleich zu Ethereum.
Warum Yakovenko L1 gegenüber L2 bevorzugt
Yakovenko äußerte sich auf X (ehemals Twitter) kritisch gegenüber L2-Lösungen. Er behauptet, dass L1-Blockchains schneller, günstiger und sicherer arbeiten können, da sie nicht durch langsame Datenverfügbarkeit oder komplexe Sicherheitsmechanismen wie Betrugsnachweise (Fraud Proofs) eingeschränkt werden.
Er betont, dass Solana nur etwa 80 Terabyte Daten pro Jahr generiert – eine Menge, die er als unbedeutend ansieht. Damit widerlegt er das Argument, dass L1-Blockchains an Speicherplatzmangel leiden.
Kritik an Ethereum und seinen L2-Lösungen
Yakovenko kritisiert Ethereums Skalierungsstrategie. Seiner Meinung nach schwächen L2-Netzwerke die Ethereum-Blockchain, anstatt sie zu unterstützen. Sie ziehen hochpriorisierte Transaktionen von Ethereum ab, was die Einnahmen des Netzwerks reduziert. Tatsächlich sind Ethereums Transaktionsgebühren seit ihrem Höchststand 2021 um 95 % gesunken.
Seine Argumentation stellt die langfristige Effektivität von L2-Lösungen für Ethereum infrage.
Solana vs. Ethereum
Solana hat sich in den letzten Monaten als ernstzunehmender Konkurrent für Ethereum etabliert. In mehreren Schlüsselmetriken, darunter dezentrale Börsen (DEX)-Handelsvolumen, Nutzeraktivität und Gebühreneinnahmen, zeigt Solana ein starkes Wachstum.
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Laut der Krypto-Analysefirma Delphi Digital könnte dieser Trend anhalten. Es besteht die Möglichkeit, dass Solana Ethereum in Zukunft als führende L1-Blockchain überholt.
Marktentwicklung
Während die Debatte über Blockchain-Skalierung weitergeht, verzeichnet Solana Kursgewinne. Der SOL-Token stieg um 7,25 % auf 141,95 US-Dollar. Auch Ethereum legte zu und erreichte mit einem Anstieg von 4,06 % einen Kurs von 2.094,76 US-Dollar.
Ob Yakovenkos Vision einer Zukunft ohne L2-Lösungen Realität wird, bleibt abzuwarten. Seine Aussagen sorgen jedoch für Diskussionen in der Krypto-Community.
Unsere Einschätzung
Yakovenkos Kritik an L2-Lösungen ist nicht neu, aber seine Argumente sind fundiert. Solana setzt auf eine hochleistungsfähige L1-Architektur, die Skalierbarkeit ohne zusätzliche Layer ermöglichen soll. Dennoch bleibt abzuwarten, ob dieses Modell langfristig tragfähig ist.
Ethereum verfolgt mit L2-Lösungen einen anderen Ansatz, der auf Modularität setzt. Beide Strategien haben Vor- und Nachteile. Langfristig wird sich zeigen, welches Modell sich durchsetzt – oder ob eine Kombination beider Ansätze die Zukunft der Blockchain-Skalierung bestimmt.