Südkorea sperrt 14 ausländische Krypto-Börsen

Das Wichtigste in Kürze
Südkorea hat den Zugang zu 14 ausländischen Krypto-Börsen blockiert, darunter bekannte Namen wie KuCoin und MEXC. Grund dafür ist, dass diese Anbieter ohne offizielle Registrierung im Land aktiv waren. Die Maßnahme ist Teil eines umfassenderen Vorgehens gegen nicht gemeldete Krypto-Plattformen, das auch App-Stores und Webseiten betrifft. Ziel ist es, Geldwäsche zu verhindern und Nutzer zu schützen. Weitere Blockierungen sind angekündigt. Gleichzeitig deutet sich für das dritte Quartal 2025 eine mögliche Regulierung an, die institutionelle Investitionen erleichtern könnte.
Hintergrund der Sperrung
Die südkoreanische Finanzaufsichtsbehörde FIU (Financial Intelligence Unit) hat Apple aufgefordert, 14 Krypto-Apps aus dem App Store für Nutzer in Südkorea zu entfernen. Dieser Aufforderung wurde seit dem 11. April 2025 nachgekommen. Bereits im Vormonat hatte die FIU Google gebeten, 17 ähnliche Apps zu blockieren.
Betroffen sind unter anderem:
- KuCoin
- MEXC
- Blofin
- Coins
- Bitglobal
- BitMart
Diese Plattformen haben laut FIU keine gesetzlich vorgeschriebene Meldung ihrer Aktivitäten in Südkorea abgegeben. Das Gesetz sieht bei Verstößen Geldstrafen von bis zu 35.000 US-Dollar sowie die Sperrung von Internet- und App-Zugängen vor.
Ziele der Regierung
Die Regierung will mit diesen Maßnahmen zwei Hauptziele erreichen:
- Verhinderung von Geldwäsche über nicht registrierte Plattformen
- Schutz der Nutzer vor potenziellen Schäden durch unregulierte Anbieter
Die FIU kündigte an, auch in Zukunft weitere Seiten und Apps zu blockieren, sofern diese ohne Genehmigung in Südkorea tätig sind. Dabei arbeitet sie mit anderen Behörden zusammen.
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Regulierung in Vorbereitung
Trotz der aktuellen Blockaden plant Südkorea, die rechtlichen Rahmenbedingungen für Krypto-Investitionen zu verbessern. Für das dritte Quartal 2025 ist ein Gesetzespaket in Vorbereitung, das institutionellen Investoren mehr Klarheit bieten soll.
Einige Aufsichtsbehörden haben zudem die Einführung von Bitcoin-ETFs (Exchange Traded Funds) ins Gespräch gebracht – vorausgesetzt, Japan gibt ähnliche Produkte frei. Sollte das geschehen, könnte Südkorea zu einem wichtigen Standort für Krypto-Investitionen in Asien werden und mit Ländern wie Singapur und Hongkong konkurrieren.
Unsere Einschätzung
Südkorea verfolgt eine klare Linie: Nur wer sich an die Regeln hält, darf im Land Krypto-Dienstleistungen anbieten. Für dich als Nutzer bedeutet das mehr Sicherheit, aber auch Einschränkungen bei der Auswahl internationaler Anbieter. Die geplante Regulierung ab dem dritten Quartal 2025 könnte jedoch neue Möglichkeiten eröffnen – insbesondere, wenn Bitcoin-ETFs erlaubt werden. Beobachte die Entwicklungen genau, wenn du in Südkorea wohnst oder dort handeln willst. Die rechtliche Lage verändert sich derzeit schnell.
Quellen
- FIU (Financial Intelligence Unit) Südkorea
- Apple Inc.
- Google LLC