Stake.com gehackt – $41.4m weg, Auszahlungen ausgesetzt
Angeblich alle Kundengelder sicher
Stake.com, das größte Krypto-Casino der Welt, wurde gehackt, was zu einem Verlust von 41,3 Millionen Dollar führte. Die Plattform hat alle Krypto Ein- und Auszahlungen ausgesetzt, so dass viele Nutzer/innen nicht mehr auf ihr Geld zugreifen können.
Cyvers meldet als erstes die Transaktionen
Zuvor hatte das Krypto-Sicherheitsunternehmen Cyvers mehrere unregelmäßige Transaktionen im Zusammenhang mit der Hot Wallet von Stake.com gemeldet.
Der Großteil der gestohlenen Gelder wurde aus der Hot Wallet von Stake.com auf der Binance Smart Chain abgezogen, insgesamt 17,8 Millionen Dollar. Von den verbleibenden Geldern wurden 15,7 Mio. US-Dollar auf Ethereum abgehoben und die letzten 7,8 Mio. US-Dollar auf Polygon, wie die Web3-Sicherheitsagentur Beosin berichtet.
Über Stake.com
Stake.com ist eine Online-Casino- und Sportwettenplattform, die es Nutzern ermöglicht, mit Kryptowährungen zu wetten. Das Unternehmen machte in der Vergangenheit Schlagzeilen, weil es mit dem berühmten Rapper Drake und dem Formel-1-Team Alfa Romeo zusammenarbeitet.
Obwohl Stake.com seinen Gesamtwert nicht veröffentlicht hat, zeigt ein Dashboard von Dune, dass die kumulierten Kundeneinzahlungen seit August 2022 über 2,1 Milliarden Dollar betragen.
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Ed Craven, der Mitbegründer von Stake.com, teilte letztes Jahr mit, dass die Plattform für fast 6% aller Bitcoin-Transaktionen, 12% aller Dogecoin-Transaktionen und 15% aller Litecoin-Transaktionen verantwortlich ist.
Bis heute hat sich Stake.com nicht zu den Einzelheiten des Einbruchs geäußert und auch nicht dazu, wer die möglichen Angreifer sind. In einem Tweet teilte das Unternehmen jedoch mit, dass die Kundengelder sicher sind.
Unsere Meinung
Ein natürlich absolut schmerzhaftes Erlebnis für Stake.com, aber auch wir teilen die Ansicht, dass die Kundengelder sicher sind. Schaut man sich an, dass bei Kick.com allein ca. 100m für Streamer ausgegeben wird, kann man sich grob ausrechnen wie viel ind er Kriegskasse von Stake.com ist. Dennoch nicht gut für das Image des Casinos, wobei es eher nach einem Inside-Job aussieht.