Bitcoin und Ethereum: Verluste im Februar 2025

tl;dr
Bitcoin (BTC) und Ethereum (ETH) erlebten im Februar 2025 erhebliche Verluste. Historische Daten deuten darauf hin, dass der März ebenfalls schwach ausfallen könnte. Technische Indikatoren zeigen, dass beide Kryptowährungen weiterhin unter Druck stehen. Anleger sollten vorsichtig bleiben, da Unsicherheit und Marktpsychologie eine grosse Rolle spielen.
Bitcoin und Ethereum: Ein schwieriger Februar
Der Februar 2025 war für Bitcoin und Ethereum einer der schlechtesten Monate seit über zehn Jahren. BTC verlor 17,39 % seines Wertes, während ETH mit einem Rückgang von 31,95 % noch stärker betroffen war. Beide Kryptowährungen kämpfen mit hoher Volatilität und einem negativen Marktumfeld.
Bitcoin begann den Monat nahe seiner lokalen Höchststände, fiel jedoch unter zunehmenden Verkaufsdruck. Ethereum entwickelte sich noch schwächer und verlor einen beträchtlichen Teil seines Wertes, was auf eine veränderte Anlegerstimmung hinweisen könnte.
März: Historisch betrachtet ein schwacher Monat
Die Kursentwicklung in den vergangenen Jahren zeigt, dass der März für BTC und ETH oft keine Erholung brachte.
– BTC verzeichnete in den Jahren 2014, 2015, 2018 und 2020 Verluste im März.
– ETH erlebte 2018 und 2022 ebenfalls negative Ergebnisse.
Durchschnittlich erzielte Bitcoin im März eine Rendite von 3,42 %, wobei der Median bei 0,51 % lag. Ethereum schnitt mit einer durchschnittlichen Rendite von 8,22 % etwas besser ab, aber der Median von 1,80 % zeigt, dass die Ergebnisse stark schwanken.
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Nach den starken Verlusten im Februar könnte auch der März für beide Kryptowährungen eine Herausforderung darstellen.
Technische Analyse: Kann eine Erholung gelingen?
Technische Indikatoren deuten darauf hin, dass sowohl BTC als auch ETH weiterhin unter Druck stehen.
**Bitcoin:**
– BTC liegt unter der 50-Tage-SMA (Durchschnittslinie) bei 97’570.68 USD und in der Nähe der 200-Tage-SMA bei 82’231.19 USD.
– Der Relative-Stärke-Index (RSI) bei 36.85 zeigt eine anhaltend schwache Marktstimmung.
– Das On-Balance-Volume (OBV) bei -92.82K signalisiert eine geringe Akkumulation.
Damit Bitcoin eine Erholung schafft, müsste es die 90’000-USD-Marke nachhaltig überschreiten. Ohne genügend Handelsvolumen könnte jeder kurzfristige Anstieg von Verkäufen gebremst werden.
**Ethereum:**
– ETH liegt deutlich unter der 50-Tage-SMA (2’890.37 USD) und der 200-Tage-SMA (2’926.03 USD).
– RSI bei 37.82 zeigt eine leichte Erholung aus überverkauften Bereichen.
– Das OBV bei 10.61M deutet auf eine gewisse Akkumulation hin, aber das Momentum bleibt schwach.
Ethereum müsste den Bereich zwischen 2’500 und 2’600 USD zurückerobern, um eine nachhaltige Erholung einzuleiten. Andernfalls könnten mögliche Kursanstiege nur von kurzer Dauer sein.
Marktpsychologie: Angst und Unsicherheit
In Zeiten starker Kursrückgänge spielt die Marktpsychologie eine entscheidende Rolle.
– **FUD (Fear, Uncertainty, Doubt)** – Angst, Unsicherheit und Zweifel führen oft zu Panikverkäufen.
– **Kapitalfluss** – Während Kleinanleger oft verkaufen, nutzen institutionelle Investoren solche Phasen für günstige Einstiege.
– **Makroökonomische Faktoren** – Weitere negative Entwicklungen könnten die Stimmung weiter verschlechtern.
Aktuell sind Anleger vorsichtig, aber noch nicht in völliger Panik. Sollte sich das Marktumfeld weiter verschlechtern, könnten sich jedoch neue Kaufgelegenheiten für langfristig orientierte Investoren ergeben.
Unsere Einschätzung
Die Verluste im Februar haben den Kryptomarkt stark belastet. Historische Muster zeigen, dass der März selten eine Erholung brachte. Technische Indikatoren signalisieren weiterhin Schwäche für BTC und ETH. Anleger sollten vorsichtig bleiben und auf wichtige Unterstützungsniveaus achten. Eine nachhaltige Erholung erfordert ein stärkeres Kaufinteresse und positive makroökonomische Entwicklungen.
Quellen
TradingView, X, Cointelegraph, iGamingBusiness, OnlineCasinosDeutschland, AMBCrypto