US-Repräsentantenhaus kippt IRS DeFi Broker Rule

tl;dr
Das US-Repräsentantenhaus hat mit 292 zu 132 Stimmen für die Aufhebung der IRS DeFi Broker Rule gestimmt. Die Regel hätte dezentrale Finanzplattformen (DeFi) zur Meldung von Nutzertransaktionen an die Steuerbehörde verpflichtet. Kritiker sahen darin eine übermässige Regulierung und eine Gefahr für die Innovation. Nun liegt die endgültige Entscheidung bei Präsident Donald Trump.
Hintergrund zur IRS DeFi Broker Rule
Die IRS DeFi Broker Rule wurde in den letzten Tagen der Regierung von Ex-Präsident Joe Biden eingeführt. Sie verlangte von dezentralen Börsen und DeFi-Plattformen, Transaktionen von Nutzern zu melden, einschliesslich der Bruttoerlöse aus Kryptoverkäufen. Ziel war eine bessere Steuertransparenz, doch Kritiker warnten vor hohen Compliance-Kosten und Datenschutzproblemen.
Abstimmung im US-Kongress
Nach der Verabschiedung der Resolution S.J.Res.3 im Senat stimmte das Repräsentantenhaus nun ebenfalls für die Aufhebung der Regel. Mit 292 Ja- zu 132 Nein-Stimmen wurde die Resolution angenommen. Damit geht die Entscheidung nun an Präsident Donald Trump, der zehn Tage Zeit hat, die Aufhebung zu unterzeichnen.
Argumente der Befürworter
Viele republikanische Abgeordnete kritisierten die Regel als übermässige staatliche Eingriffe. Mike Carey bezeichnete sie als „massive Regierungsübergriff“, der die Privatsphäre von Millionen von US-Bürgern verletze. Jason Smith argumentierte, dass DeFi-Plattformen keine Kundendaten in der gleichen Weise wie traditionelle Finanzinstitute erfassen und deshalb die Regel kaum umsetzbar sei.
Kritik an der Aufhebung
Nicht alle Politiker unterstützten die Abschaffung der Regel. Der demokratische Abgeordnete Danny Davis wies darauf hin, dass die Regel auf dem überparteilichen Infrastrukturgesetz von 2021 basiere. Er verglich Kryptowährungen mit traditionellen Aktien und betonte, dass unabhängige Berichterstattung die Steuertransparenz verbessere.
Auswirkungen auf die Krypto-Branche
Die Aufhebung der IRS DeFi Broker Rule könnte die Entwicklung im DeFi-Sektor beschleunigen und regulatorische Hürden abbauen. Experten erwarten, dass sich das Marktklima verbessert und institutionelle Investoren vermehrt in DeFi-Projekte investieren. Zudem könnte die Entscheidung dazu beitragen, dass die USA ein attraktiver Standort für Blockchain-Innovationen bleiben.
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Wie geht es weiter?
Die endgültige Entscheidung liegt nun bei Präsident Donald Trump. Angesichts der bisherigen Unterstützung seiner Regierung für die Krypto-Branche wird erwartet, dass er die Aufhebung unterzeichnet. Sollte dies geschehen, könnte das Gesetz bereits Mitte bis Ende März 2025 in Kraft treten.
Unsere Einschätzung
Die Abstimmung zeigt, dass die US-Regierung zunehmend auf eine krypto-freundlichere Regulierung setzt. DeFi-Plattformen und Investoren dürften von geringeren Auflagen profitieren. Dennoch bleibt abzuwarten, ob neue Regulierungsversuche folgen. Langfristig könnte eine klare und ausgewogene Gesetzgebung für mehr Stabilität im Markt sorgen.
Quellen:
– igamingbusiness.com
– cointelegraph.com
– onlinecasinosdeutschland.com