Altcoins folgen BTC & ETH: Trendwende oder mehr Risiko?

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Altcoins bewegen sich derzeit im Gleichschritt mit Bitcoin und Ethereum. Diese hohe Korrelation kann auf bevorstehende Marktvolatilität oder lokale Höchststände hinweisen. Viele Altcoins befinden sich noch in einem Abwärtstrend. Ein verfrühter Einstieg könnte riskant sein. Wichtige Signale für eine mögliche Trendwende sind Akkumulationsphasen und strukturelle Marktveränderungen.
Rückkehr der Korrelation – Was das bedeutet
In den letzten Monaten haben sich die meisten Altcoins parallel zu Bitcoin (BTC) und Ethereum (ETH) entwickelt. Eine dichte Korrelation zeigt, dass makroökonomische Trends den Markt dominieren und individuelle Altcoin-Narrative wenig Einfluss haben. Historisch gesehen gingen Zeiten hoher Korrelation oft Marktvolatilität oder lokalen Höchstständen voraus.
Daten zeigen aktuell eine enge Kopplung der Altcoins an Bitcoin. Das bedeutet, dass Altcoins wahrscheinlich erst dann eigenständig ansteigen, wenn Bitcoin und Ethereum eine klare Aufwärtsbewegung zeigen.
Die drei Phasen der Altcoin-Preiszyklen
Altcoins durchlaufen typischerweise drei Phasen:
1. **Abwärtstrend** – Gekennzeichnet durch tiefere Tiefststände und anhaltenden Verkaufsdruck. In dieser Phase sind viele Altcoins aktuell noch gefangen. Ein Einstieg ist hier besonders riskant.
2. **Akkumulationsphase** – Der Verkaufsdruck nimmt ab, und der Preis stabilisiert sich innerhalb einer bestimmten Spanne. Anzeichen für diese Phase sind reduzierte Volatilität und eine wiederholte Verteidigung eines niedrigen Preisbereichs.
3. **Aufwärtstrend** – Die Marktstruktur wird bullisch. Klare Ausbrüche über Widerstandsniveaus oder beständige Rücksetzer mit anschliessendem Anstieg deuten auf eine Trendwende hin.
Wann ist der richtige Zeitpunkt für den Wiedereinstieg?
Sobald Altcoins beginnen, sich zu stabilisieren, wird der Fokus auf die sogenannten **Range Lows** gelegt. Diese Bereiche markieren oft den Punkt, an dem Verkäufer an Kraft verlieren und Käufer langsam einsteigen.
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Wichtige Signale für eine mögliche Trendwende sind:
– **Höhere Tiefs** – Ein Zeichen, dass Käufer das Preisniveau verteidigen.
– **Entscheidende Ausbrüche** – Wenn der Preis über eine wichtige Widerstandsmarke steigt.
– **Geringe Volatilität** – Ein Hinweis darauf, dass der Verkaufsdruck nachlässt.
Nicht jede Seitwärtsphase führt zu einer Erholung. Doch eine starke Unterstützung auf wichtigen Preisniveaus kann auf wachsendes Vertrauen im Markt hindeuten.
Unsere Einschätzung
Die aktuelle Marktlage zeigt, dass Altcoins weiterhin stark von Bitcoin und Ethereum abhängig sind. Ein eigenständiger Anstieg ist unwahrscheinlich, solange diese beiden Kryptowährungen keine klare Aufwärtsbewegung zeigen. Wer in Altcoins investieren möchte, sollte auf Anzeichen einer Akkumulationsphase und strukturelle Veränderungen im Markt achten. Geduld ist in dieser Phase entscheidend.
**Quellen:**
– iGamingBusiness
– Cointelegraph
– OnlineCasinosDeutschland
– AMBCrypto