Cyberangriff auf Kaito AI: Token stürzt um 9 % ab

tl;dr
Ein Cyberangriff auf das X-Konto (ehemals Twitter) von Kaito AI und dessen Gründer Yu Hu führte zu einer Panikreaktion im Markt. Falschmeldungen über kompromittierte KAITO-Wallets liessen den Token-Preis um 9 % auf 1.30 USD fallen, bevor eine Erholung einsetzte. Die Angreifer nutzten die Volatilität aus und verdienten rund 1 Million USD durch gezielte Handelsstrategien. Trotz der schnellen Aufklärung bleibt das Ereignis ein Beispiel für die wachsende Gefahr von Marktmanipulationen durch soziale Medien.
Gezielte Falschinformation löst Panik aus
Ein Hackerangriff auf das X-Konto von Kaito AI verbreitete gezielt falsche Informationen über eine angebliche Sicherheitslücke in den KAITO-Wallets. Die Meldung, dass ein Teil des Token-Supplies kompromittiert sei, führte zu einem massiven Verkaufsdruck. Innerhalb kurzer Zeit fiel der Preis um 9 % auf 1.30 USD. Nachdem die Falschmeldung gelöscht und die Situation aufgeklärt wurde, erholte sich der Token wieder.
Koordinierter Angriff in strategischem Zeitfenster
Die Angreifer nutzten gezielt die Schlafenszeit von Yu Hu, dem Gründer von Kaito AI, um die Manipulation durchzuführen. Dies deutet auf eine geplante Aktion hin, die darauf abzielte, maximale Marktverwerfungen zu verursachen, bevor eine Korrektur der Falschinformationen erfolgen konnte. Die schnelle Erholung des Preises zeigt jedoch, dass das Vertrauen der Anleger nach einer Klarstellung wiederhergestellt werden konnte.
Preisvolatilität und mögliche Marktmanipulation
Nach dem ersten Kursrutsch erholte sich KAITO rasch auf 1.56 USD, ein Anstieg von 20 % vom Tiefststand. Letztlich pendelte sich der Preis bei 1.44 USD ein. Diese extremen Schwankungen könnten darauf hindeuten, dass die Angreifer den Kursverlauf gezielt beeinflussten, um von der Volatilität zu profitieren.
Hacker verdiente rund 1 Million USD
Yu Hu bestätigte, dass der Angreifer durch gezielte Handelsstrategien, darunter Short-Positionen auf KAITO, rund 1 Million USD verdiente. Ein Teil dieses Gewinns stammte von ähnlichen Angriffen auf andere Krypto-Projekte. Die Analyse der Wallet-Bewegungen zeigt, dass der Hacker bereits vor dem Angriff auf Kaito AI eine Long-Position auf einen anderen Token eröffnet hatte, was auf ein systematisches Vorgehen hindeutet.
X-Konten als neue Angriffsfläche
Der Fall zeigt, dass gehackte Social-Media-Konten eine zunehmende Bedrohung für Krypto-Projekte darstellen. Angreifer nutzen diese Plattformen, um gezielt Fehlinformationen zu verbreiten und Marktbewegungen zu manipulieren. Experten fordern verstärkte Sicherheitsmassnahmen und eine bessere Überwachung verdächtiger Handelsaktivitäten.
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Unsere Einschätzung
Der Vorfall bei KAITO zeigt, wie anfällig Kryptowährungen für Marktmanipulationen durch soziale Medien sind. Trotz hoher Sicherheitsvorkehrungen wie Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA) konnte der Angriff erfolgreich durchgeführt werden. Anleger sollten sich nicht ausschliesslich auf Social-Media-Informationen verlassen und vor Handelsentscheidungen mehrere Quellen prüfen. Die zunehmende Häufigkeit solcher Angriffe unterstreicht die Notwendigkeit besserer Sicherheitsstandards und schnellerer Reaktionsmechanismen.
Quellen:
– DeFiSquared
– TradingView
– Sandra Leow (Kaito AI)
– DeFi Warhol