Bitcoin und Ethereum: Schwache Rallye im Q1 2025

tl;dr
Bitcoin und Ethereum haben im ersten Quartal 2025 keine starke Rallye erlebt. Institutionelle Anleger dominieren zunehmend den Markt, während die Beteiligung von Privatanlegern sinkt. ETF-Abflüsse und makroökonomische Unsicherheiten könnten auch im zweiten Quartal für Kursdruck sorgen.
Rückgang der Netzwerkaktivität bei Bitcoin und Ethereum
Die Anzahl der aktiven Wallets und Adressen von Bitcoin hat sich seit dem letzten Bullenmarkt 2020 verlangsamt. Besonders Wallets mit einem Guthaben von über 1 US-Dollar zeigen kaum Wachstum. Dies deutet darauf hin, dass Institutionen wie MicroStrategy grosse Mengen an BTC akkumulieren, während die breite Masse weniger beteiligt ist.
Ethereum folgt diesem Muster: Die Netzwerkaktivität ist 2025 auf einem Tiefpunkt. Die steigende institutionelle Dominanz könnte dazu führen, dass On-Chain-Daten künftig weniger aussagekräftig für die Analyse des Einzelhandelsinteresses sind.
Institutionelle Abflüsse belasten den Markt
Die Marktentwicklung zeigt, dass institutionelle Investoren zunehmend den Kursverlauf beeinflussen. Im Februar fiel Bitcoin auf 77’000 US-Dollar, nachdem BTC-ETFs (Exchange Traded Funds) Nettoabflüsse von 1,4 Milliarden US-Dollar verzeichneten. Dies löste innerhalb von 24 Stunden einen Kursrückgang von 5,11 % aus.
Auch Ethereum-ETFs haben weiterhin Schwierigkeiten, neue Kapitalzuflüsse zu generieren. Der Verkaufsdruck bleibt hoch, was das Wachstumspotenzial von ETH im zweiten Quartal beeinträchtigen könnte.
Makroökonomische Unsicherheiten als zusätzlicher Faktor
Die Kryptomärkte stehen vor zusätzlichen Herausforderungen durch wirtschaftspolitische Entscheidungen. Beispielsweise haben die Zollpolitik der US-Regierung und Handelsstreitigkeiten die Marktvolatilität erhöht. Wenn institutionelle Zuflüsse diese Schwankungen nicht ausgleichen, könnte dies Bitcoin und Ethereum weiter belasten.
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Kurserholung oder Fortsetzung der Korrektur?
Bitcoin konnte sich kurzfristig auf 88’000 US-Dollar erholen, unterstützt durch erneute ETF-Zuflüsse. MicroStrategy nutzte diesen Anstieg, um weitere 6’911 BTC für 584 Millionen US-Dollar zu kaufen. Ethereum zeigte eine ähnliche Bewegung, erreichte jedoch nur kurzfristig die Marke von 2’000 US-Dollar.
Die geringe Netzwerkaktivität und die selektive Akkumulation durch institutionelle Investoren könnten ein Hindernis für eine nachhaltige Erholung beider Kryptowährungen im zweiten Quartal darstellen.
Unsere Einschätzung
Die Entwicklung im zweiten Quartal hängt stark von den Kapitalbewegungen institutioneller Anleger ab. Sollten ETFs weiterhin Nettoabflüsse verzeichnen und die makroökonomische Unsicherheit anhalten, könnte es zu einer längeren Konsolidierungsphase kommen. Ein erneuter Aufschwung ist möglich, jedoch nur, wenn neue Kapitalzuflüsse die aktuelle Marktsituation stabilisieren.
Quellen:
Fidelity Investments, TradingView, MicroStrategy