Las Vegas Sands stoppt Projekt in New York

tl;dr
Las Vegas Sands zieht sich aus dem Rennen um eine der begehrten Casino-Lizenzen im Süden des Bundesstaates New York zurück. Grund dafür ist die mögliche Legalisierung von Online-Glücksspiel (iGaming) im Bundesstaat, die das Geschäftsmodell eines stationären Casinos gefährden könnte. Das Unternehmen prüft nun Alternativen für das Grundstück am Nassau Coliseum.
Rückzug wegen iGaming-Risiken
Las Vegas Sands hat offiziell bestätigt, dass es sich nicht mehr um eine der drei verfügbaren Casino-Lizenzen in Downstate New York bewerben wird. Die Entscheidung fiel im Kontext wachsender Unsicherheit über die Regulierung von Online-Glücksspiel im Bundesstaat. Die Konzernleitung äusserte bereits in früheren Quartalsberichten Bedenken, dass eine Zulassung von iGaming das stationäre Casinogeschäft stark beeinträchtigen könnte.
Geplantes Milliardenprojekt gestoppt
Geplant war ein Resort im Wert von rund 4 Milliarden US-Dollar auf dem Gelände des Nassau Coliseums. Das Projekt sollte ein Hotel, ein Casino sowie weitere Unterhaltungseinrichtungen umfassen. Sands hatte sich hierfür eine 42-jährige Pacht des Geländes gesichert. Diese wurde allerdings bereits juristisch angefochten, unter anderem durch die Hofstra University, die sich gegen ein Casino auf diesem Areal ausspricht.
Was passiert mit dem Nassau Coliseum?
Nach dem Rückzug sucht Sands nun nach einem Käufer oder Partner, der die Pacht übernehmen und das Projekt – angepasst an die regulatorischen Entwicklungen – weiterführen kann. Die Suche gestaltet sich jedoch schwierig, da viele grosse US-Glücksspielanbieter bereits in andere Bewerbungen involviert sind. Sollte kein geeigneter Partner gefunden werden, will Sands mit den Behörden von Nassau County zusammenarbeiten, um eine alternative Nutzung des Geländes zu entwickeln. Eine Entscheidung dazu wird innerhalb der nächsten 30 Tage erwartet.
Strategiewechsel bei Sands
Anstatt weiter in das New Yorker Projekt zu investieren, setzt Sands nun auf Aktienrückkäufe. Im ersten Quartal 2025 wurden dafür rund 450 Millionen US-Dollar aufgewendet. Neben eigenen Aktien kaufte das Unternehmen auch Anteile seiner Tochterfirma Sands China zurück, die im Glücksspielmarkt von Macau aktiv ist.
Weitere Rückzüge im Bewerbungsverfahren
Las Vegas Sands ist nicht das erste Unternehmen, das seine Bewerbung um eine New Yorker Casino-Lizenz zurückzieht. Bereits Anfang April kündigte Hudson’s Bay Co. an, seinen Vorschlag für ein Casino im Saks Fifth Avenue Gebäude in Manhattan nicht weiterzuverfolgen. Der Wettbewerb um die verbleibenden Lizenzen bleibt dennoch hart, aktuell sind neun Bewerber im Rennen.
Das solltest du auch lesen:
-
Edelstein Slots – Die besten Spielautomaten mit Diamanten Thema
Lesezeit: ~ 3 Minuten
-
Disco Slots – Die besten Spielautomaten mit Tanz und Disco Thema
Lesezeit: ~ 3 Minuten
-
Weltraum Slots – Die besten weltraumthematisierten Spielautomaten
Lesezeit: ~ 3 Minuten
-
Slots mit hoher Volatilität
Lesezeit: ~ 3 Minuten
-
Die besten Cluster Pay Slots & – Casinos 2025
Lesezeit: ~ 3 Minuten
Unsere Einschätzung
Der Rückzug von Las Vegas Sands zeigt, wie stark regulatorische Unsicherheiten Investitionsentscheidungen im Glücksspielmarkt beeinflussen können. Die mögliche Legalisierung von iGaming in New York verändert die Rahmenbedingungen für stationäre Anbieter grundlegend. Für dich als Spieler bedeutet das: Die Entwicklung des Marktes bleibt dynamisch, sowohl im stationären als auch im digitalen Bereich. Wer langfristig bestehen will, muss flexibel auf regulatorische Änderungen reagieren – das gilt für Betreiber wie für Nutzer gleichermassen.
Quellen:
- igaming.org
- igamingbusiness.com
- cointelegraph
- onlinecasinosdeutschland.com
- ambcrypto