Altcoins verlieren über 40 % seit Dezember 2024

tl;dr
Altcoins haben seit Dezember 2024 rund 350 Milliarden US-Dollar an Marktkapitalisierung verloren – ein Rückgang von über 40 %. Hauptursachen sind Liquiditätsengpässe, schwache Kapitalzuflüsse und geopolitische Unsicherheiten wie neue US-Zölle. Eine kurzzeitige Erholung ist sichtbar, doch strukturelle Probleme bestehen weiter. Altcoins bleiben anfällig und stehen unter Verkaufsdruck.
Massiver Rückgang der Altcoin-Märkte
Seit dem Höchststand im Dezember 2024 bei rund 1 Billion US-Dollar ist die Marktkapitalisierung der Altcoins auf rund 583 Milliarden US-Dollar gefallen. Das entspricht einem Rückgang von über 40 %. Besonders betroffen sind kleinere Kryptowährungen, die im Vergleich zu Bitcoin (BTC) und Ethereum (ETH) am äusseren Rand der Risikokurve liegen.
Die Daten von Glassnode zeigen eine klare Marktstruktur-Schwäche. Der Unterschied zwischen dem 7-Tage- und dem 30-Tage-Durchschnitt (SMA = Simple Moving Average) deutet auf eine beendete Altseason hin – also eine Phase, in der Altcoins überdurchschnittlich stark performen.
Zölle als Auslöser für Verkaufsdruck
Ein wesentlicher Auslöser für den Rückgang war die Ankündigung neuer Importzölle durch Ex-US-Präsident Donald Trump. Die Massnahme hat das Vertrauen in risikobehaftete Anlageklassen erschüttert. Altcoins, die ohnehin geringere Liquidität aufweisen, wurden besonders stark verkauft.
Diese geopolitischen Signale verstärken bestehende Unsicherheiten im Markt, insbesondere bei kurzfristig orientierten Anlegern. Ohne klare Kapitalzuflüsse bleibt der Markt anfällig für weitere Rückschläge.
Kurze Erholung – keine Trendwende
In den letzten 12 bis 18 Stunden gab es eine leichte Gegenbewegung. Altcoins wie Chainlink (LINK), Solana (SOL) und Cardano (ADA) konnten kurzfristig zulegen. Diese Erholung wirkt jedoch eher technisch bedingt – durch überverkaufte Marktbedingungen – als durch nachhaltige Investitionen gestützt.
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Ethereum blieb in dieser Phase nahezu unbewegt. Das zeigt, dass selbst grössere Projekte derzeit keine Führungsrolle übernehmen können. Ohne klare Marktführer und frische Liquidität bleibt die Erholung instabil.
Strukturelle Schwächen belasten Altcoins
Ein Blick auf das Verhältnis von Marktwert zu realisiertem Wert (MVRV) zeigt, dass viele Altcoins unter dem Einstandswert gehalten werden. Anleger sitzen auf Buchverlusten und zögern mit neuen Investitionen. Auch das ETH/BTC-Verhältnis bleibt auf einem lokalen Tiefstand. Das deutet darauf hin, dass Kapital in Richtung Bitcoin fliesst oder in Stablecoins geparkt wird – ein Zeichen für Risikovermeidung.
Solange keine Rotation von Bitcoin und Ethereum zurück in kleinere Altcoins stattfindet, wird sich das Marktumfeld für Altcoins kaum entspannen.
Unsere Einschätzung
Der Altcoin-Markt bleibt unter Druck. Die Kombination aus geopolitischer Unsicherheit, schwacher Marktstruktur und zurückhaltenden Investoren verhindert eine nachhaltige Erholung. Kurzfristige Erholungen könnten reine Reaktionen auf überverkaufte Bedingungen sein und bieten keinen Beweis für eine Trendwende. Wer in Altcoins investiert ist oder investieren möchte, sollte die Marktstimmung genau beobachten und mit erhöhter Vorsicht agieren.
Quellen:
- Glassnode
- TradingView
- onlinecasinosdeutschland.com
- igamingbusiness.com
- cointelegraph