Arkansas will Online-Casinos legalisieren und regulieren

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Arkansas plant, Online-Casinos für bestehende landbasierte Spielbanken zu legalisieren. Gleichzeitig sollen Online-Sweepstakes-Casinos verboten werden. Die Gesetzesvorschläge SB524 und HB1861 würden es drei Casinos erlauben, Online-Glücksspiel anzubieten, während unregulierte Sweepstakes-Plattformen verboten werden. Befürworter sehen darin eine Chance auf höhere Steuereinnahmen, Kritiker warnen vor Wettbewerbsverzerrung.
Geplante iGaming-Legalisierung in Arkansas
Die Gesetzgeber in Arkansas treiben die Legalisierung von Online-Casinos für die drei bestehenden landbasierten Spielbanken des Bundesstaates voran. Die vorgeschlagenen Gesetze SB524 und HB1861, eingebracht von Senator Dave Wallace und Abgeordnetem Matt Duffield, würden den sogenannten Interactive Gaming Act schaffen. Falls verabschiedet, dürften das Saracen Casino Resort in Pine Bluff, das Oaklawn Racing Casino Resort in Hot Springs und das Southland Casino Hotel in West Memphis Online-Glücksspiele anbieten.
Ausbau des Online-Glücksspiels
Derzeit betreiben diese drei Casinos bereits Online-Sportwetten. Mit der neuen Gesetzgebung wäre Arkansas der achte US-Bundesstaat, der iGaming offiziell reguliert. Befürworter argumentieren, dass dies nicht nur zusätzliche Steuereinnahmen generieren, sondern auch eine sichere und regulierte Umgebung für Spieler schaffen würde.
Verbot von Sweepstakes-Casinos
Die Gesetzesentwürfe zielen auch darauf ab, Online-Sweepstakes-Casinos und Plattformen mit Dual-Währungs-Systemen zu verbieten. Falls das Gesetz verabschiedet wird, würde der Betrieb dieser Plattformen in Arkansas als Straftat gewertet. Die Gesetzgeber betonen, dass dies notwendig sei, um unreguliertes Glücksspiel einzudämmen und den Staat vor Einnahmeverlusten zu schützen.
Kritik aus der Branche
Die Social and Promotional Games Association (SPGA) lehnt die Gesetzesvorschläge entschieden ab. Sie argumentiert, dass diese Massnahmen darauf abzielen, die Konkurrenz auszuschalten und traditionelle Casino-Betreiber zu bevorzugen. Die SPGA betont, dass Social-Sweepstakes-Plattformen keine klassischen Casinos seien, sondern kostenlose Unterhaltung für Millionen von Erwachsenen böten.
„Die meisten Nutzer geben kein Geld aus. Diese Plattformen als öffentliches Problem darzustellen, ist unbegründet und nicht durch Daten belegt“, so die SPGA in einer Stellungnahme.
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Forderung nach fairer Regulierung
Die SPGA fordert die Gesetzgeber in Arkansas auf, die Vorschläge zu überdenken und mit Branchenvertretern zusammenzuarbeiten, um eine ausgewogene Regulierung zu schaffen. „Anstatt eine florierende, legale Branche aufgrund von Fehlinformationen zu zerstören, sollten die Gesetzgeber mit allen Beteiligten an einer fairen Lösung arbeiten“, so die Organisation.
Unsere Einschätzung
Arkansas steht vor einer bedeutenden Veränderung im Glücksspielsektor. Die geplante Legalisierung von iGaming könnte dem Staat zusätzliche Einnahmen bringen und Spielern eine regulierte Plattform bieten. Gleichzeitig sorgt das geplante Verbot von Sweepstakes-Casinos für Kontroversen. Während die Regierung unregulierte Angebote eindämmen will, befürchten Kritiker eine Einschränkung des Wettbewerbs. Die kommenden Monate werden zeigen, ob sich eine ausgewogenere Lösung finden lässt.
Quellen
– igamingbusiness.com
– cointelegraph.com
– onlinecasinosdeutschland.com
– ambcrypto.com