Bitcoin unter Druck: Investoren setzen auf fallende Kurse

tl;dr
Hyperliquid-Grossinvestoren setzen auf einen Bitcoin-Kursrückgang, während institutionelle Anleger weiterhin kaufen. Diese gegensätzlichen Strategien könnten die künftige Kursentwicklung von Bitcoin beeinflussen.
Hyperliquid-Grossinvestoren setzen auf fallende Kurse
Laut Coinglass, einer Analyseplattform für Handelsdaten, wurden auf Hyperliquid, einer Plattform zur Überwachung grosser Handelspositionen, Derivatgeschäfte im Wert von 1,62 Milliarden US-Dollar eröffnet. Davon entfielen 54,15 % (etwa 876 Millionen US-Dollar) auf Short-Positionen, die auf einen Kursrückgang setzen.
Historisch gesehen deuten hohe Short-Positionen darauf hin, dass grosse Marktteilnehmer nicht an steigenden Kursen interessiert sind. Dies könnte zu einem weiteren Rückgang des Bitcoin-Preises führen.
Zusätzliche Daten zeigen, dass Anleger mit Long-Positionen derzeit Verluste hinnehmen müssen. Die Verluste beliefen sich auf 45,5 Millionen US-Dollar, während Short-Trader in derselben Zeitspanne Gewinne von 125,75 Millionen US-Dollar erzielten. Dies deutet darauf hin, dass Verkaufsdruck den Kurs weiter nach unten treibt.
Institutionelle Anleger kaufen weiter
Trotz der Verkäufe auf Hyperliquid zeigen institutionelle Investoren weiterhin Kaufinteresse an Bitcoin. In den letzten 24 Stunden wurden Bitcoin im Wert von 165,7 Millionen US-Dollar auf institutionellen Plattformen erworben.
Ein weiteres Indiz für das steigende Kaufinteresse ist der Fund Market Premium. Dieser Wert misst die Differenz zwischen den Bitcoin-Preisen auf institutionellen Plattformen und dem allgemeinen Marktpreis. Der aktuelle Stand über dem neutralen Wert von 0 zeigt, dass institutionelle Investoren weiterhin akkumulieren.
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Auch langfristige Bitcoin-Halter verstärken ihre Positionen. Die Kennzahl Binary Coin Days Destroyed (CDD), die die Aktivität langfristiger Investoren misst, liegt derzeit bei 0,285. Ein niedriger Wert bedeutet, dass diese Anleger eher kaufen und halten, anstatt zu verkaufen.
US-Investoren folgen dem Trend der Hyperliquid-Verkäufer
Amerikanische Investoren zeigen ebenfalls Verkaufsaktivitäten, was sich in der negativen Coinbase-Prämie von -0,04 widerspiegelt. Eine negative Prämie bedeutet, dass Bitcoin auf Coinbase, einer führenden US-Kryptobörse, zu einem niedrigeren Preis als auf anderen Plattformen gehandelt wird. Dies deutet auf verstärkten Verkaufsdruck aus den USA hin.
Da US-Investoren oft eine starke Marktposition haben, könnte anhaltender Verkaufsdruck den Bitcoin-Kurs weiter belasten. Sollte sich dieser Trend jedoch umkehren, könnte Bitcoin von den Käufen institutioneller Anleger profitieren und sich stabilisieren.
Unsere Einschätzung
Die aktuellen Marktbewegungen zeigen eine klare Kluft zwischen Hyperliquid-Grossinvestoren und institutionellen Käufern. Während Short-Positionen den Kurs kurzfristig nach unten drücken könnten, deutet das Kaufinteresse der institutionellen Anleger auf eine langfristig positive Einschätzung hin.
Entscheidend wird sein, ob der Verkaufsdruck aus den USA und von Hyperliquid weiter anhält oder ob die institutionellen Käufe ausreichen, um den Markt zu stabilisieren. Bitcoin bleibt somit in einer kritischen Phase, in der sich die nächsten Wochen als richtungsweisend erweisen könnten.
Quellen
Coinglass, CryptoQuant, AMBCrypto