Bitcoin & Stablecoins: 72 % Marktanteil erreicht

tl;dr
Altcoins verlieren an Bedeutung, obwohl die Zahl der Handelsplattformen und -paare steigt. Bitcoin (BTC) und Stablecoins dominieren mit über 72 % Marktanteil – ein Höchststand seit 2020. Die sogenannte Altseason ist nicht vorbei, aber sie verändert sich. Künftige Kursgewinne dürften selektiv und projektbezogen ausfallen, nicht breitflächig wie früher.
Altcoins verlieren an Boden – trotz wachsender Märkte
Die Krypto-Branche wächst oberflächlich: Über 818 aktive Börsen und mehr als 100’000 Handelspaare sind verfügbar. Dennoch sinkt die Dominanz der Altcoins auf nur noch 27 %. Das ist ein deutliches Signal. Während neue Token auf den Markt kommen, verschwinden viele andere im Hintergrund – entweder durch fehlende Nutzung oder mangelndes Vertrauen.
Diese Entwicklung zeigt: Die Masse macht es nicht mehr. Nur wenige Altcoins schaffen es, Aufmerksamkeit und Liquidität zu gewinnen. Der Markt sortiert sich, und das führt zu einer ruhigeren, selektiveren Phase.
Mehr Plattformen, aber weniger echte Chancen
Obwohl die Infrastruktur weiter wächst, zeigt sich eine Konsolidierung. Die Zahl der Handelspaare ist von 105’000 auf rund 100’900 gefallen. Das deutet auf einen bewussten Rückzug aus überflüssigen oder inaktiven Märkten hin. Liquidität und Kapitalströme konzentrieren sich zunehmend auf einige wenige, als sicher geltende Werte.
Für dich als Anleger bedeutet das: Grosse Auswahl heisst nicht automatisch grosse Chancen. Im Gegenteil – die Qualität und Relevanz der Projekte ist entscheidend.
Bitcoin und Stablecoins übernehmen die Führung
BTC und Stablecoins wie USDT oder USDC vereinen mittlerweile 72 % der gesamten Marktkapitalisierung. Das ist der höchste Stand seit dem Jahr 2020. Diese Entwicklung zeigt, dass viele Anleger ihr Kapital in risikoärmere Assets verschieben.
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Bitcoin steht für langfristige Stabilität, während Stablecoins durch ihre Wertbindung an Fiatwährungen wie den US-Dollar eine gewisse Vorhersehbarkeit bieten. Diese Kombination bildet das Fundament für ein sogenanntes „risk-off“-Marktumfeld – also eine Phase, in der Risiko eher gemieden wird.
Was bedeutet das für die Altseason?
Die Altseason – eine Phase, in der alternative Kryptowährungen deutlich stärker steigen als Bitcoin – ist nicht tot. Aber sie ist pausiert und verändert sich. Anstelle eines breiten Booms dürften künftig nur ausgewählte Altcoins profitieren. Entscheidend sind dabei reale Anwendungsfälle, institutionelles Interesse oder starke Marktgeschichten.
Du solltest also nicht auf eine allgemeine Rallye hoffen, sondern gezielt auf Projekte setzen, die Substanz und Marktinteresse mitbringen. Die Altseason der Zukunft wird selektiver, fundierter – und vermutlich auch nachhaltiger.
Unsere Einschätzung
Der Kryptomarkt zeigt eine klare Verschiebung hin zu etablierten, risikoarmen Assets. Für dich als Anleger heisst das: Wachsam bleiben, Projekte genau prüfen und nicht auf kurzfristige Hypes setzen. Die nächste Altseason kommt – aber anders als bisher. Wer vorbereitet ist, kann von gezielten Chancen profitieren.
Quellen: Alphractal, Cointelegraph, igamingbusiness.com, onlinecasinosdeutschland.com, igaming.org