Ethereum-Dominanz fällt auf 8 % – Tiefstand seit 5 Jahren

tl;dr
Ethereum (ETH) verliert weiter an Bedeutung im Kryptomarkt. Die Marktdominanz ist auf 8 % gefallen – ein Tiefstand seit fünf Jahren. Trotz positiver makroökonomischer Impulse wie Zinssenkungen in den USA und dem Bitcoin-Halving konnte ETH nicht profitieren. Bitcoin (BTC) hingegen festigt seine Marktstellung. Institutionelle Investoren bevorzugen BTC, während ETH unter Kapitalabfluss leidet.
ETH-Dominanz auf Fünfjahrestief: Was steckt dahinter?
Seit Mitte 2024 zeigt sich ein klarer Abwärtstrend bei der Marktdominanz von Ethereum. Der Wert ist von 12 % auf nur noch 8 % gefallen. Diese Zahl beschreibt den Anteil von Ethereum an der gesamten Marktkapitalisierung aller Kryptowährungen. Zum Vergleich: Während der COVID-Krise 2020 konnte sich ETH nach einem Einbruch rasch erholen. Heute fehlen dafür die nötigen Impulse.
Technische Analyse zeigt Schwäche
Ein Blick auf technische Indikatoren wie den RSI (Relative-Stärke-Index) zeigt: ETH befindet sich im überverkauften Bereich. Das heisst, die Verkaufsdynamik ist hoch, ohne dass es zu einer Gegenbewegung kommt. Der Kurs verharrt auf einem Zwei-Jahres-Tief. Trotz dieser Situation steigen keine neuen Gelder von Kleinanlegern ein. Das spricht für ein anhaltend schwaches Marktvertrauen.
Makroökonomische Impulse ohne Wirkung
Obwohl das Marktumfeld 2024 grundsätzlich bullish war – unter anderem durch drei Zinssenkungen der US-Notenbank und optimistische Erwartungen rund um politische Entwicklungen wie die Trump-Kampagne – konnte Ethereum nicht profitieren. Im Gegenteil: Die Jahresperformance lag zwar bei +47 %, doch die Dominanz sank weiter. Das deutet auf eine relative Schwäche im Vergleich zu anderen Coins hin.
Bitcoin profitiert von Kapitalrotation
Während Ethereum Marktanteile verliert, steigt die Dominanz von Bitcoin. Im Jahr 2024 kletterte BTC.D (Bitcoin Dominance) von 54 % auf 61 %. Der Gesamtwert von Bitcoin näherte sich erstmals der Marke von 2 Billionen US-Dollar. Der Grund: Kapitalströme fliessen verstärkt in Bitcoin – vor allem von institutioneller Seite. ETH hingegen verzeichnet anhaltende Abflüsse aus börsengehandelten Fonds (ETFs).
Institutionelle Anleger setzen auf Sicherheit
Die Rolle von Bitcoin als «risk-off asset» – also als Anlage bei erhöhter Unsicherheit – wird zunehmend gefestigt. Ethereum hingegen wird derzeit weniger als sicherer Hafen wahrgenommen. Die geringe Nachfrage institutioneller Anleger nach ETH verstärkt den Abwärtstrend. Ohne einen klaren Auslöser für eine Umkehr dürfte sich dieser Trend fortsetzen.
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Unsere Einschätzung
Ethereum steht unter Druck. Die Kombination aus technischer Schwäche, mangelnder Nachfrage und starker Konkurrenz durch Bitcoin belastet den Kurs und die Marktdominanz. Kurzfristig ist kein starker Rebound zu erwarten. Für Anleger bedeutet dies: Vorsicht bei ETH-Positionen, vor allem im Vergleich zu BTC. Wer auf Sicherheit setzt, wird voraussichtlich weiter auf Bitcoin setzen – zumindest solange sich das Marktumfeld nicht grundlegend ändert.
Quellen:
CoinMarketCap
TradingView
Symbol | ETH |
Coin Typ | Alt Coin |
Gründer / Erfinder | Vitalik Buterin |
Jahr der Erfindung | 2013 |
Jahr des Börsenstarts | 2015 ("Frontier") |
Startwert | 1 US-Dollar |
Mining Code | Proof of Work |
Transaktionsgeschwindigkeit | Mittel |
Vorteile |
|
Nachteile |
|
Weitere praktische Anwendungen | |
Preis | CHF 1’305.87 |
24h % | -3.43 % |
7t % | -2.13 % |
30t % | -17.61 % |
60t % | -40.41 % |
1j % | -47.80 % |
Market Cap | CHF 157’680’179’317.00 |
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