Resorts World: 10,5 Mio. USD Busse wegen Geldwäscherei

tl;dr
Resorts World Las Vegas hat weniger als 50 Mitarbeitende entlassen, kurz nachdem die Regulierungsbehörde Nevada Gaming Control Board (NGCB) eine Busse wegen mutmasslicher Verstösse gegen Geldwäschereivorschriften verhängt hat. Die Restrukturierung soll laut dem Unternehmen der langfristigen Effizienzsteigerung dienen. Das Verfahren vor der Nevada Gaming Commission könnte zu einer der höchsten Bussen in der Geschichte des Bundesstaates führen.
Hintergrund der Entlassungen
Innerhalb von 24 Stunden nach einem Disziplinarverfahren durch die NGCB hat Resorts World Las Vegas eine Personalreduktion vorgenommen. Betroffen sind weniger als 50 Vollzeitstellen. Die Geschäftsleitung spricht von einer „geplanten Reorganisation“, die helfen soll, das Unternehmen auf langfristigen Erfolg auszurichten.
Regulatorischer Druck nimmt zu
Die NGCB hatte bereits im August eine zehn Punkte umfassende Beschwerde eingereicht. Demnach soll das Casino gegen Vorschriften zur Geldwäscherei verstossen haben. Zudem sollen Personen mit Verbindungen zu illegalen Wettgeschäften und früheren Verurteilungen wegen Bundesverbrechen im Casino gespielt haben dürfen – ein klarer Verstoss gegen bestehende Richtlinien.
Massive Busse steht im Raum
Resorts World und die Muttergesellschaft Genting Berhad stehen nun vor der Nevada Gaming Commission. Sollte die Kommission der vorgeschlagenen Einigung zustimmen, droht dem Unternehmen eine Busse in Höhe von 10,5 Millionen US-Dollar. Damit wäre es die zweithöchste Strafe, die jemals von Glücksspielregulierungsbehörden in Nevada verhängt wurde.
Ziel: Effizienz und Compliance
Trotz der Vorwürfe betont das Unternehmen seinen Willen zur Verbesserung. Die aktuelle Umstrukturierung soll nicht nur der Effizienzsteigerung dienen, sondern auch sicherstellen, dass alle regulatorischen Anforderungen erfüllt werden. Resorts World will weiterhin ein qualitativ hochwertiges Gästeerlebnis bieten – unter Einhaltung aller gesetzlichen Vorgaben.
Auswirkungen auf die Branche
Die Entscheidung der Regulierungsbehörde wird in der Glücksspielbranche mit Spannung erwartet. Sollte die Busse in dieser Höhe bestätigt werden, könnte dies als Warnsignal für andere Anbieter dienen. Die Einhaltung von Compliance-Vorgaben rückt damit noch stärker in den Fokus, auch für Betreiber ausserhalb der USA.
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Unsere Einschätzung
Der Fall Resorts World Las Vegas zeigt, wie ernst es Regulierungsbehörden mit der Durchsetzung geltender Vorschriften meinen. Für Spieler bedeutet das mehr Sicherheit, für Anbieter höhere Anforderungen. Die Entlassungen sind ein deutliches Zeichen, dass wirtschaftlicher Druck und regulatorische Massnahmen Hand in Hand gehen. Wer in der Branche bestehen will, muss nicht nur effizient wirtschaften, sondern auch regulatorisch einwandfrei agieren.
Quellen:
– Las Vegas Review-Journal
– Nevada Gaming Control Board
– Nevada Gaming Commission