Roger Ver wegen Steuerhinterziehung angeklagt

tl;dr
Roger Ver, bekannt als „Bitcoin Jesus“, sieht sich einer möglichen lebenslangen Haftstrafe wegen Steuerhinterziehungsvorwürfen gegenüber. Ethereum-Mitbegründer Vitalik Buterin hält diese Strafe für übertrieben und politisch motiviert. Elon Musk hingegen spricht sich gegen eine Begnadigung aus, da Ver seine US-Staatsbürgerschaft aufgegeben hat. Die Prognoseplattform Polymarket gibt ihm nur eine 7%ige Chance auf eine Begnadigung durch Donald Trump.
Die Anklage gegen Roger Ver
Roger Ver, einer der bekanntesten frühen Bitcoin-Befürworter, wurde wegen angeblicher Steuerhinterziehung angeklagt. Die US-Behörden werfen ihm vor, erhebliche Steuern nicht gezahlt zu haben, was zu einer möglichen lebenslangen Haftstrafe führen könnte. Dies hat eine breite Debatte in der Krypto-Community ausgelöst.
Vitalik Buterin kritisiert das Verfahren
Vitalik Buterin, Mitbegründer von Ethereum, hält die drohende Strafe für unverhältnismässig. Seiner Meinung nach sollte eine Steuerhinterziehung, insbesondere wenn sie nicht mit Gewalt verbunden ist, nicht mit einer lebenslangen Haft geahndet werden. Er schlägt vor, dass Ver die Möglichkeit erhalten sollte, seine Schulden inklusive Zinsen und Strafen zu begleichen, statt strafrechtlich verfolgt zu werden.
Elon Musk gegen eine Begnadigung
Elon Musk lehnt eine Begnadigung von Roger Ver ab. Seiner Ansicht nach hat Ver mit der Aufgabe seiner US-Staatsbürgerschaft auch das Recht auf eine Begnadigung verwirkt. Musk kommentierte dies mit den Worten: „Mitgliedschaft hat ihre Privilegien.“
Unterstützung aus der Krypto-Community
Neben Buterin haben sich weitere bekannte Persönlichkeiten aus der Krypto-Branche für Ver ausgesprochen. Ross Ulbricht, der ehemalige Betreiber der Silk Road, der kürzlich selbst eine Begnadigung erhielt, argumentiert, dass niemand wegen Steuervergehen lebenslang inhaftiert werden sollte. Jesse Powell, Mitbegründer von Kraken, vermutet, dass Ver gezielt verfolgt wird.
Roger Ver verteidigt sich
Ver selbst hat sich öffentlich gegen die Vorwürfe gewehrt. In sozialen Medien wandte er sich direkt an Donald Trump und bat um Unterstützung. Er behauptet, dass die Anklage politisch motiviert sei und er stets versucht habe, seine steuerlichen Verpflichtungen zu erfüllen.
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Geringe Chancen auf Begnadigung
Trotz der Unterstützung aus der Branche sehen die Prognosen für eine Begnadigung durch Trump schlecht aus. Laut der Plattform Polymarket liegt die Wahrscheinlichkeit, dass Trump ihn in den ersten 100 Tagen seiner Amtszeit begnadigt, bei lediglich 7%.
Unsere Einschätzung
Der Fall Roger Ver zeigt einmal mehr die Spannungen zwischen staatlichen Regulierungsbehörden und der Krypto-Industrie. Während einige argumentieren, dass Steuervergehen streng geahndet werden sollten, sehen andere eine unverhältnismässige Strafverfolgung. Ob Ver tatsächlich eine Begnadigung erhält oder die volle Härte des Gesetzes zu spüren bekommt, bleibt abzuwarten.
Quellen:
– igaming.org
– igamingbusiness.com
– cointelegraph
– onlinecasinosdeutschland.com
– ambcrypto