Saracen Casino Resort: Ausbau zu 57 % abgeschlossen

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Das Saracen Casino Resort in Pine Bluff, Arkansas, erweitert sein Angebot mit einem 13-stöckigen Hotel, einem grossen Eventzentrum und neuen Einzelhandelsgeschäften. Mehr als die Hälfte der Bauarbeiten sind abgeschlossen, die Fertigstellung ist für Herbst 2025 geplant. Zudem setzt sich das Casino für eine Gesetzesänderung ein, die Online-Glücksspielerlöse zur Finanzierung von Hochschulprogrammen nutzen soll.
Erweiterung des Saracen Casino Resorts schreitet voran
Die Quapaw Nation, Eigentümerin des Saracen Casino Resorts, investiert 250 Millionen US-Dollar in den Ausbau des Resorts. Geplant sind ein 13-stöckiges Hotel mit 321 Zimmern, ein 7’800 Quadratmeter grosses Veranstaltungszentrum für bis zu 1’600 Gäste sowie Einzelhandelsgeschäfte, darunter ein Starbucks und ein Juweliergeschäft.
Carlton Saffa, Chief Marketing Officer des Casinos, betont die Bedeutung der Erweiterung. „Wir bauen das beste Hotel in Arkansas“, so Saffa. Die Bauarbeiten begannen im August 2024 und sind mittlerweile zu 57 % abgeschlossen. Bis Ende März 2025 soll der Fortschritt 60 % erreichen.
Neue Arbeitsplätze durch die Expansion
Mit der Vergrösserung des Resorts entstehen auch neue Arbeitsplätze. Die Anzahl der Mitarbeitenden wird von derzeit 800 auf über 1’000 steigen. Dies stärkt die lokale Wirtschaft und bietet neue Karrieremöglichkeiten in der Region.
Gesetzesinitiative für Online-Glücksspielerlöse
Neben der baulichen Erweiterung engagiert sich Saracen für eine Gesetzesänderung im Bereich Online-Glücksspiel. Ziel ist es, Einnahmen aus iGaming (Online-Glücksspiel) zur Finanzierung von Name, Image, and Likeness (NIL)-Programmen an Hochschulen in Arkansas zu nutzen.
Ein erster Gesetzesentwurf erlaubte Online-Raffles (digitale Lotterien) zur Finanzierung von NIL-Programmen, schloss Casinos jedoch aus. Saracen argumentierte, dass Casinos durch ihre bestehende Geolokalisierungstechnologie für mobiles Sportwetten bereits über die notwendigen Sicherheitsmechanismen verfügen.
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Neuer Gesetzentwurf lässt Casinos teilnehmen
Ein überarbeiteter Gesetzesentwurf, HB1634, wurde kürzlich vom House Rules Committee genehmigt und ermöglicht Casinos die Teilnahme an Online-Raffles. Dennoch bleibt Saracen skeptisch, ob dies tatsächlich NIL-Programme unterstützen kann. Saffa verweist auf eine bestehende gesetzliche Einschränkung durch Amendment 84.
Widerstand von Mitbewerbern
Die geplante Ausweitung des iGaming-Angebots trifft auf Widerstand von Konkurrenten. Besonders das Oaklawn Racing Casino Resort in Hot Springs befürchtet, dass Online-Glücksspiel den Besucherstrom in landbasierten Casinos verringern könnte. Auch das Southland Casino in West Memphis, im Besitz von Delaware North, verfolgt die Entwicklungen genau. Beide Casinos haben sich von reinen Rennbahnen zu vollwertigen Casinos weiterentwickelt, nachdem eine Volksabstimmung 2018 das Glücksspiel in vier Bezirken von Arkansas legalisierte.
Unsere Einschätzung
Die Expansion des Saracen Casino Resorts verspricht eine deutliche Aufwertung der Anlage und einen wirtschaftlichen Impuls für die Region. Mit neuen Arbeitsplätzen und verbesserten Freizeitangeboten stärkt das Projekt die lokale Wirtschaft. Die Debatte um die Regulierung von Online-Glücksspiel bleibt jedoch kontrovers. Während Saracen die Vorteile betont, sehen Konkurrenten Risiken für den stationären Casino-Markt. Die kommenden Monate werden zeigen, ob die Gesetzesinitiative erfolgreich sein wird.
Quellen:
– iGamingBusiness
– Cointelegraph
– Onlinecasinosdeutschland