Fink: US-Schulden gefährden Dollar – Bitcoin profitiert

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BlackRock-CEO Larry Fink warnt: Die steigende US-Staatsverschuldung könnte den US-Dollar als globale Leitwährung gefährden. Bitcoin (BTC) könnte davon profitieren und an globaler Bedeutung gewinnen. Fink sieht zudem in der Tokenisierung von Vermögenswerten eine Revolution der Finanzmärkte.
US-Schuldenkrise als Wendepunkt für Bitcoin?
Larry Fink, CEO von BlackRock – dem weltweit grössten Vermögensverwalter – äusserte sich in seinem jährlichen Investorenbrief zur aktuellen Schuldenlage der Vereinigten Staaten. Laut Fink steht der Status des US-Dollars als Weltreservewährung auf dem Spiel. Die USA haben derzeit rund 36 Billionen US-Dollar Schulden. Allein die Zinszahlungen im Jahr 2025 belaufen sich auf fast 1 Billion US-Dollar.
Fink warnt: Wenn die US-Regierung ihr Defizit nicht in den Griff bekommt, könnten digitale Vermögenswerte wie Bitcoin den Dollar als globale Leitwährung ablösen. Das würde Bitcoin eine ganz neue Rolle im internationalen Finanzsystem geben.
Bitcoin als Inflationsschutz
Bereits 2023 hatte Mike Novogratz, Gründer von Galaxy Digital, einen ähnlichen Ausblick gegeben. In Zeiten steigender Staatsverschuldung und wachsender Inflationsängste suchen Anleger nach alternativen Wertspeichern. Neben Gold rückt Bitcoin immer stärker in den Fokus.
BlackRock sieht in einer möglichen Rezession sogar eine Chance für Bitcoin. In wirtschaftlich unsicheren Zeiten könnten Investoren vermehrt in knappe, dezentrale Vermögenswerte wie BTC umschichten.
Tokenisierung als Zukunft der Finanzmärkte
Neben Bitcoin betont Fink die Bedeutung der Tokenisierung realer Vermögenswerte (engl. Real World Assets, kurz RWA). Dabei werden klassische Anlageklassen wie Aktien, Anleihen oder Fonds auf die Blockchain gebracht und als digitale Token handelbar gemacht.
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Fink spricht von einer „Demokratisierung“ der Finanzmärkte. Jeder Vermögenswert könne künftig tokenisiert werden. Dadurch würden Märkte effizienter, transparenter und rund um die Uhr zugänglich – ganz ohne klassische Börsenöffnungszeiten.
Branchenexperten zeigen Zustimmung
Nate Geraci von ETF Store sieht in den Aussagen Finks ein klares Signal: Grosse Vermögensverwalter setzen zunehmend auf digitale Assets. Auch der DeFi-Analyst Ignas bewertet Finks Einschätzungen als „sehr positiv für den Kryptomarkt“.
Der Kurs von Bitcoin lag zum Zeitpunkt der Veröffentlichung bei 83’000 US-Dollar. Dies trotz geopolitischer Spannungen und neuer Handelspolitik unter Ex-Präsident Donald Trump.
Unsere Einschätzung
Die Aussagen von Larry Fink sind ein deutliches Zeichen für den Wandel im Finanzsektor. Dass der CEO eines konservativen Finanzriesen wie BlackRock Bitcoin und Tokenisierung als ernsthafte Alternativen nennt, zeigt: Digitale Assets sind dabei, sich im Mainstream zu etablieren.
Für dich als Investor bedeutet das: Beobachte die Entwicklung genau. Bitcoin könnte in instabilen wirtschaftlichen Zeiten an Bedeutung gewinnen – nicht nur als Spekulationsobjekt, sondern als langfristiger Wertspeicher. Die Tokenisierung klassischer Vermögenswerte könnte zudem ganz neue Anlageformen eröffnen.
Quellen:
– BlackRock
– ETF Store
– Galaxy Digital
– DeFi Research Analyst Ignas