Bitcoin vor längerer Schwächephase: Experte warnt

Das Wichtigste in Kürze
Bitcoin könnte vor einer längeren Bärenphase stehen. Laut Ki Young Ju, CEO von CryptoQuant, deuten On-Chain-Daten auf ein Ende des Bullenmarktes hin. Er erwartet eine Seitwärts- oder Abwärtsbewegung für die nächsten sechs bis zwölf Monate. Besonders besorgniserregend ist der Rückgang der Liquidität, während große Investoren ihre Bestände verkaufen.
Ki Young Jus Einschätzung zur aktuellen Marktlage
Ki Young Ju, der bisher optimistisch gegenüber Bitcoin war, hat seine Meinung geändert. In einem Beitrag auf X (ehemals Twitter) erklärte er, dass der Bullenmarkt vorbei sei. Seine Analyse basiert auf verschiedenen On-Chain-Indikatoren, die eine Trendwende signalisieren.
Besonders der Rückgang der Liquiditätszuflüsse bereitet ihm Sorgen. Neue Großinvestoren, sogenannte Wale, verkaufen ihre Bitcoin-Bestände zu niedrigeren Preisen. Dies könnte eine länger anhaltende Schwächephase für den Markt bedeuten.
Technische Indikatoren stützen die Prognose
Ju nutzte verschiedene Analysemethoden, um seine Einschätzung zu untermauern. Eine zentrale Rolle spielt die Principal Component Analysis (PCA), mit der er mehrere Indikatoren wie den MVRV (Market Value to Realized Value), SOPR (Spent Output Profit Ratio) und NUPL (Net Unrealized Profit/Loss) auswertete.
Diese Indikatoren zeigen, dass Bitcoin in eine Phase der Konsolidierung oder eines Abwärtstrends eintreten könnte. Auch das BTC Profit and Loss (PnL) Index deutet darauf hin, dass eine schnelle Erholung unwahrscheinlich ist.
Institutionelle Nachfrage nimmt ab
Ein weiteres Warnsignal ist der Rückgang der institutionellen Nachfrage. Bitcoin-ETFs (Exchange Traded Funds) verzeichnen seit drei Wochen negative Kapitalflüsse. Dies deutet darauf hin, dass große Investoren derzeit keine neuen Positionen aufbauen.
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Wenn institutionelle Käufer ausbleiben, könnte sich der Verkaufsdruck weiter verstärken. Das könnte den Bitcoin-Kurs zusätzlich belasten.
Historische Muster geben Hoffnung
Trotz der aktuellen Bedenken gibt es auch optimistische Stimmen. Historische Kursverläufe zeigen, dass Bitcoin oft saisonale Wachstumsphasen durchläuft. Besonders zwischen April und Oktober konnte BTC in der Vergangenheit starke Kursgewinne verzeichnen.
Einige Analysten gehen davon aus, dass Bitcoin bis Mitte 2025 ein neues Allzeithoch erreichen könnte. Sollte sich dieses Muster wiederholen, könnte die aktuelle Schwächephase nur eine temporäre Korrektur sein.
Unsere Einschätzung
Die aktuelle Marktlage bleibt unsicher. Während On-Chain-Daten auf eine längere Schwächephase hindeuten, gibt es auch historische Muster, die eine Erholung nahelegen. Entscheidend wird sein, ob die Liquidität zurückkehrt und institutionelle Investoren wieder einsteigen.
Für Anleger bedeutet das: Vorsicht ist geboten. Wer langfristig investiert, sollte die Marktentwicklung genau beobachten und nicht überstürzt handeln.