Chainlink: Positive Signale trotz Kursrückgang

Das Wichtigste in Kürze
- Chainlink (LINK) verzeichnete einen kurzfristigen Kursrückgang von 3,9 % innerhalb von 24 Stunden.
- Seit Juli 2024 sinken die LINK-Bestände auf zentralen Börsen – ein Hinweis auf mögliche Akkumulation.
- Die Netzwerkaktivität steigt: Neue Adressen +40,97 %, aktive Adressen +18,46 % in sieben Tagen.
- Große Tokenbewegungen durch sogenannte „Wale“ sorgen für Unsicherheit über die Kursrichtung.
- Ein Ausbruch über die Widerstandszone bei 14–14,50 US-Dollar könnte eine neue Aufwärtsbewegung einleiten.
Aktuelle Kursentwicklung von Chainlink
Chainlink (Ticker: LINK) verlor in den letzten 24 Stunden 3,9 % an Wert. Zuvor war der Kurs zwischen dem 9. und 21. April um 21,6 % gestiegen. Trotz dieses Rücksetzers befindet sich LINK seit Anfang 2025 in einem übergeordneten Abwärtstrend.
Sinkende Börsenreserven als bullisches Signal?
Daten von CryptoQuant zeigen, dass die LINK-Bestände auf zentralisierten Krypto-Börsen seit Juli 2024 kontinuierlich abnehmen. Das deutet darauf hin, dass Anleger ihre Token von den Börsen abziehen – oft ein Zeichen dafür, dass sie langfristig halten wollen. Solche Bewegungen deuten auf Akkumulation hin, insbesondere wenn die Token in Cold Wallets (Offline-Speicherlösungen) transferiert werden.
Ein starker Zufluss von LINK am 14. März – rund 14,57 Millionen Token – hatte kurzfristig für Verkaufsdruck gesorgt. Seitdem überwiegen jedoch wieder die Abflüsse. Dennoch bleibt das Bild gemischt: Einzelne Tage mit großen Zuflüssen könnten auf Verkaufsabsichten größerer Investoren hindeuten.
Wachstum bei Nutzeraktivität und Adressen
Laut Daten von IntoTheBlock stieg die Zahl neuer Adressen innerhalb einer Woche um 40,97 %. Auch die aktiven Adressen legten um 18,46 % zu. Im gleichen Zeitraum wuchs der LINK-Kurs um 6,88 %. Diese Zahlen deuten auf steigendes Interesse und zunehmende Nutzung des Netzwerks hin – ein potenzieller Hinweis auf wachsende Nachfrage.
Allerdings liegt die aktuelle Netzwerkaktivität noch deutlich unter dem Niveau der Hochphasen im November und Dezember 2024. Für eine nachhaltige Kursentwicklung ist eine langfristige Zunahme der Nutzung entscheidend.
Rolle der Großinvestoren (Wale)
Rund 46,1 % der gesamten LINK-Menge befindet sich in den Händen sogenannter „Wale“ – also Adressen mit besonders großen Beständen. Diese Akteure haben in den letzten zehn Monaten wiederholt große Mengen LINK auf Börsen transferiert. Solche Bewegungen können auf Verkaufsabsichten oder die Nutzung als Sicherheiten für Derivategeschäfte hindeuten.
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Die Unsicherheit über das Verhalten dieser Großinvestoren erschwert eine klare Einschätzung der weiteren Kursentwicklung. Zwar deuten die aktuellen Abflüsse auf Akkumulation hin, doch einzelne starke Zuflüsse können jederzeit für Druck sorgen.
Technische Ausblick: Wichtige Widerstände im Blick
Technisch gesehen liegt der nächste relevante Widerstand für LINK zwischen 14 und 14,50 US-Dollar. Ein Durchbruch über diese Zone könnte ein positives Signal für kurzfristige Kursgewinne sein. Besonders wichtig ist das Niveau bei 15,55 US-Dollar. Wird dieses überschritten, könnte das eine Trendumkehr auf Tagesbasis einleiten – ein möglicher Einstiegspunkt für Swing-Trader.
Unsere Einschätzung
Trotz des jüngsten Rückgangs zeigt Chainlink mehrere positive Signale: sinkende Börsenreserven, steigende Netzwerkaktivität und ein technisches Setup mit Potenzial. Gleichzeitig bleibt das Verhalten der Großinvestoren ein Unsicherheitsfaktor. Wer in LINK investieren will, sollte auf einen nachhaltigen Ausbruch über die Widerstände achten und die On-Chain-Daten im Blick behalten. Kurzfristige Schwankungen sind wahrscheinlich – langfristig hängt viel von der weiteren Adoption des Chainlink-Netzwerks ab.