Crypto.com: Verdacht auf Marktmanipulation und Kursanstieg

Das Wichtigste in Kürze
Crypto.com steht im Mittelpunkt schwerwiegender Vorwürfe. Der Krypto-Analyst ZachXBT beschuldigt die Plattform, 70 Milliarden Cronos (CRO)-Token erneut ausgegeben zu haben, obwohl diese 2021 angeblich dauerhaft verbrannt wurden. Gleichzeitig sorgte eine Partnerschaft mit Trump Media für einen Kursanstieg von 35 %. Die Krypto-Community reagiert kritisch, während Crypto.com bislang keine umfassende Stellungnahme abgegeben hat.
Vorwürfe gegen Crypto.com
Der Blockchain-Analyst ZachXBT wirft Crypto.com vor, 70 Milliarden CRO-Token wiederhergestellt zu haben. Diese Token wurden 2021 angeblich dauerhaft vernichtet, um den Wert der Kryptowährung zu stabilisieren. Die erneute Ausgabe dieser Token könnte als Marktmanipulation gewertet werden, da Crypto.com weiterhin die Kontrolle über einen Großteil des Angebots besitzt.
Partnerschaft mit Trump Media und Kursanstieg
Parallel zu diesen Vorwürfen kündigte Crypto.com eine Partnerschaft mit Trump Media an. Ziel ist die Entwicklung von ETFs (Exchange Traded Funds), die an Cronos (CRO), Bitcoin (BTC) und andere Vermögenswerte gekoppelt sind. Diese Nachricht führte zu einem kurzfristigen Kursanstieg von 35 %. Allerdings ist das Abkommen nicht bindend und bedarf der Genehmigung der US-Börsenaufsicht SEC.
Reaktionen aus der Krypto-Community
Die Krypto-Community reagiert gespalten. Kritiker argumentieren, dass Trump Media besser mit etablierten Plattformen wie Coinbase oder Kraken zusammengearbeitet hätte. Einige Stimmen werfen Crypto.com-CEO Kris Marszalek vor, seinen Einfluss genutzt zu haben, um das Geschäft voranzutreiben. In sozialen Netzwerken wird die Situation mit ironischen Kommentaren begleitet, die Crypto.com mit betrügerischen Projekten vergleichen.
Auswirkungen auf den Markt
Trotz der Vorwürfe bleibt die Marktreaktion gemischt. Der CRO-Kurs stieg in den letzten 24 Stunden um über 25 % und notiert derzeit bei 0,103 US-Dollar. Die langfristigen Auswirkungen auf das Vertrauen in Crypto.com und die weitere Kursentwicklung bleiben abzuwarten.
Unsere Einschätzung
Die Vorwürfe gegen Crypto.com sind schwerwiegend. Sollte sich bestätigen, dass die Token tatsächlich wiederhergestellt wurden, könnte dies das Vertrauen in die Plattform nachhaltig schädigen. Gleichzeitig zeigt der Kursanstieg, dass kurzfristige Marktbewegungen nicht immer rational sind. Anleger sollten die Entwicklungen genau beobachten und mögliche regulatorische Konsequenzen im Blick behalten.
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