US-Behörden setzen DeFi-Gründer unter Druck
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Das Wichtigste in Kürze
Die US-Börsenaufsicht SEC (Securities and Exchange Commission) und die CFTC (Commodity Futures Trading Commission) sollen während der Amtszeit von Präsident Biden mehrere DeFi-Gründer (Decentralized Finance) dazu gezwungen haben, eine Vereinbarung zu unterzeichnen, die ihnen eine weitere Tätigkeit in der Krypto-Branche untersagt. Diese Vorfälle wurden bisher nicht öffentlich thematisiert, da die betroffenen Gründer eine sogenannte Non-Disparagement-Klausel (NDC) unterschreiben mussten.
Erzwungene Einigung und Drohungen
Joey Krug, Partner bei Founders Fund, äußerte sich während der ETH Denver Konferenz zu diesen Vorfällen. Er berichtete, dass Regierungsbehörden DeFi-Gründer unter Druck gesetzt hätten, eine Einigung mit der SEC oder CFTC zu akzeptieren. Teil dieser Einigung sei eine Klausel gewesen, die es ihnen verbietet, jemals wieder in der Krypto-Branche zu arbeiten.
Zusätzlich sollen die Behörden mit Gefängnisstrafen gedroht haben, obwohl keine der betroffenen Personen nachweislich gegen Gesetze verstoßen hatte. Besonders brisant: Die SEC und CFTC sind Zivilbehörden und hätten solche Fälle eigentlich an das US-Justizministerium (DoJ) weiterleiten müssen.
Hintergrund: Operation ChokePoint 2.0
Während der Biden-Regierung wurde die sogenannte „Operation ChokePoint 2.0“ bekannt. Dabei wurden Krypto-Unternehmen systematisch vom Zugang zu Bankdienstleistungen ausgeschlossen. Der US-Kongress untersucht derzeit das Ausmaß dieser Maßnahmen. Allerdings wurde bislang nicht öffentlich gemacht, dass Gründer aktiv aus der Branche gedrängt wurden.
Forderung nach Aufklärung
Krug forderte den US-Kongress auf, die betroffenen Gründer als Zeugen zu laden und die verantwortlichen Behördenmitarbeiter zur Rechenschaft zu ziehen. Er zeigte sich jedoch optimistisch, dass sich die Haltung der SEC unter der neuen Regierung ändern könnte. Die Trump-Administration verfolgt eine eher krypto-freundliche Politik und hat bereits einige regulatorische Maßnahmen gegen Unternehmen wie Coinbase, Gemini und Uniswap zurückgenommen.
Unsere Einschätzung
Sollten sich die Vorwürfe bestätigen, wäre dies ein besorgniserregendes Signal für die Krypto-Branche. Eine gezielte Ausschaltung von DeFi-Gründern durch regulatorischen Druck könnte langfristig Innovationen in den USA behindern. Die laufenden Untersuchungen des Kongresses werden zeigen, ob es zu politischen Konsequenzen kommt. Die Entwicklung der neuen SEC-Politik bleibt abzuwarten.
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