US-Senat hebt IRS-Regel für DeFi-Plattformen auf

Das Wichtigste in Kürze
Der US-Senat hat mit einer Mehrheit von 70 zu 27 Stimmen für die Aufhebung einer umstrittenen Regel der Steuerbehörde IRS gestimmt. Diese Regel hätte DeFi-Plattformen (dezentrale Finanzplattformen) dazu verpflichtet, Transaktionen digitaler Vermögenswerte zu melden. Die Trump-Regierung unterstützt die Aufhebung, da sie Innovationen fördern und Datenschutzbedenken ausräumen will. Nun muss das Repräsentantenhaus über die Resolution abstimmen, bevor Präsident Trump sie unterzeichnen kann.
Hintergrund der IRS-Regel
Im Dezember 2024 hatte die IRS eine Regel verabschiedet, die DeFi-Plattformen, Wallet-Anbieter und andere Krypto-Dienstleister als Broker einstufte. Diese Einstufung hätte sie verpflichtet, Nutzertransaktionen zu melden – ähnlich wie traditionelle Finanzinstitute. Kritiker argumentierten, dass dies technisch nicht umsetzbar sei und die US-Kryptoindustrie erheblich belasten würde.
Politische Unterstützung für die Aufhebung
Senator Ted Cruz brachte die Resolution S.J.Res.3 ein, um die Regel rückgängig zu machen. Die Trump-Regierung sprach sich deutlich für die Aufhebung aus und bezeichnete die Regel als „Mitternachtsregulierung“ der vorherigen Regierung. Laut einem offiziellen Statement würde die Regel Innovationen behindern, Datenschutzprobleme verursachen und eine übermäßige Belastung für US-DeFi-Unternehmen darstellen.
Reaktionen aus der Krypto-Branche
Die Blockchain Association und über 75 Unternehmen, darunter Coinbase, Kraken und Uniswap, unterstützten die Aufhebung. Kristin Smith, CEO der Blockchain Association, bezeichnete die Entscheidung als „großen Tag für DeFi“. Analysten erwarten positive Marktbewegungen, da regulatorische Unsicherheiten abnehmen.
Mögliche Auswirkungen der Entscheidung
Sollte die Resolution endgültig verabschiedet werden, kann die IRS keine ähnliche Regel ohne ausdrückliche Zustimmung des Kongresses erlassen. Kritiker warnen jedoch, dass dies Steuerhinterziehung erleichtern könnte. Die IRS schätzt, dass durch die Aufhebung der Regel in den nächsten zehn Jahren rund 3,9 Milliarden US-Dollar an Steuereinnahmen verloren gehen könnten.
Nächste Schritte
Die Resolution wird nun dem Repräsentantenhaus vorgelegt. Dort wird eine breite Unterstützung von Republikanern sowie pro-krypto eingestellten Demokraten erwartet. Falls das Repräsentantenhaus zustimmt, wird Präsident Trump voraussichtlich innerhalb weniger Tage die Aufhebung unterzeichnen.
Das solltest du auch lesen:
-
News
Lesezeit: ~ 2 Minuten
-
Mittelalter Slots – Die besten Spielautomaten mit Mittelalter Thema
Lesezeit: ~ 2 Minuten
-
Slots mit niedriger Volatilität: Konstante Gewinne mit geringem Risiko
Lesezeit: ~ 2 Minuten
-
Slots mit hoher Volatilität
Lesezeit: ~ 2 Minuten
-
Slots mit mittlerer Volatilität
Lesezeit: ~ 2 Minuten
Unsere Einschätzung
Die Entscheidung des Senats zeigt eine deutliche Veränderung in der US-Kryptopolitik unter der Trump-Regierung. Während Befürworter die Aufhebung als wichtigen Schritt für Innovation und Marktstabilität sehen, bleiben Bedenken hinsichtlich Steuerhinterziehung bestehen. Die kommenden Wochen werden zeigen, ob das Repräsentantenhaus und Trump die Regel endgültig kippen – und welche langfristigen Auswirkungen dies auf den US-Kryptomarkt haben wird.