NFT-Markt bricht 2025 stark ein: Minus 63 % Volumen

Das Wichtigste in Kürze
- Ethereum bleibt trotz Marktrückgang führend im NFT-Bereich.
- Bitcoin fällt bei NFT-Verkäufen auf Platz 19 zurück.
- Gesamter NFT-Markt schrumpft im ersten Quartal 2025 um 63 %.
- Nur 0,2 % aller NFT-Projekte sind profitabel.
- Ethereum kämpft mit rückläufigem Kurs und sinkender Nachfrage.
Ethereum dominiert weiter den NFT-Markt
Ethereum (ETH) behauptet sich auch im Jahr 2025 als führende Blockchain für Non-Fungible Tokens (NFTs). Trotz eines allgemeinen Rückgangs im NFT-Markt konnte Ethereum seinen Marktanteil behaupten. Im Januar 2025 lag das Verkaufsvolumen bei rund 338 Millionen US-Dollar – das entsprach etwa 50 % des gesamten NFT-Marktes.
Im Vergleich dazu verzeichnete Bitcoin (BTC) einen massiven Einbruch. Während BTC im Vorjahr noch auf Platz zwei der NFT-Verkäufe stand, fiel es im ersten Quartal 2025 auf Rang 19 zurück. Das Verkaufsvolumen sank um 79 % auf nur noch 291 Millionen US-Dollar.
Starker Rückgang im NFT-Markt
Die Verkaufszahlen von NFTs sind im ersten Quartal 2025 deutlich eingebrochen. Im Jahresvergleich ergibt sich ein Rückgang von 63 %. Auch über alle Blockchains hinweg zeigt sich ein negativer Trend: Das gesamte NFT-Transaktionsvolumen schrumpfte um 43,17 %.
Ethereum musste im Monatsvergleich einen Rückgang von 58 % hinnehmen, liegt mit einem Volumen von 142 Millionen US-Dollar aber weiterhin deutlich vor anderen Netzwerken. Bitcoin hingegen verlor 80 % seines NFT-Volumens und wurde von mehreren anderen Blockchains überholt.
Warum NFTs an Attraktivität verlieren
NFTs galten lange als innovative digitale Vermögenswerte. Doch aktuelle Daten zeigen, dass viele Projekte kaum noch gehandelt werden. Laut Marktanalysen sind 98 % aller NFT-Kollektionen praktisch illiquide. Nur 0,2 % aller NFT-Drops erzielen überhaupt Gewinne. Die meisten verlieren innerhalb weniger Tage über die Hälfte ihres Wertes.
Dieser Trend erinnert an frühere Spekulationsblasen wie die der „Beanie Babies“ in den 1990er-Jahren. Auch dort folgte auf einen Hype ein rapider Wertverfall.
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Ethereum unter Verkaufsdruck
Trotz seiner führenden Rolle im NFT-Markt steht Ethereum finanziell unter Druck. Seit Jahresbeginn verlor der ETH-Kurs rund 45 % und testet derzeit die wichtige Unterstützungszone bei 1.831 US-Dollar. Der Bereich um 2.000 US-Dollar fungiert aktuell als starker Widerstand.
Viele Analysten haben ihre Kursziele für ETH bereits deutlich nach unten angepasst – teilweise um bis zu 60 %. Der Rückgang im NFT-Markt hat auch die Liquidität auf der Verkaufsseite verringert. Das erschwert mögliche Kurserholungen.
Verliert Bitcoin endgültig den Anschluss?
Bitcoin konnte sich im NFT-Segment nie vollständig etablieren. Der aktuelle Rückgang auf Platz 19 bei den NFT-Verkäufen unterstreicht das. Während Ethereum weiterhin als Plattform für digitale Sammlerstücke genutzt wird, scheint BTC in diesem Bereich an Relevanz zu verlieren.
Ob Ethereum daraus einen langfristigen Vorteil ziehen kann, bleibt fraglich. Denn auch ETH leidet unter der allgemeinen Marktschwäche und sinkender Nutzeraktivität.
Unsere Einschätzung
Ethereum hat aktuell die Nase vorn, wenn es um NFTs geht. Doch der Markt insgesamt zeigt deutliche Schwächezeichen. Die meisten NFT-Projekte sind nicht profitabel, das Interesse der Nutzer nimmt ab. Auch Ethereum kann sich diesem Trend nicht entziehen – trotz seiner dominanten Position.
Für Anleger bedeutet das: Vorsicht ist geboten. Weder Ethereum noch Bitcoin bieten derzeit eine stabile Grundlage im NFT-Bereich. Wer investieren möchte, sollte die Marktentwicklung genau beobachten und sich der Risiken bewusst sein. NFTs sind aktuell kein verlässlicher Wachstumsfaktor – weder für ETH noch für BTC.
Quellen
- CryptoSlam.IO
- TradingView