Galaxy Digital zahlt Strafe wegen Terra-Kollaps

Das Wichtigste in Kürze
Galaxy Digital hat sich mit der New Yorker Generalstaatsanwaltschaft (NYAG) auf eine Zahlung von 200 Millionen US-Dollar geeinigt. Grund ist der Vorwurf, beim Zusammenbruch der Kryptowährung Terra (LUNA) fahrlässig gehandelt zu haben. Mike Belshe, CEO des Krypto-Verwahrdienstleisters BitGo, kritisiert das Verhalten von Galaxy Digital öffentlich und fordert ethischere Standards in der Branche. Gleichzeitig deutet sich ein politischer Kurswechsel in der US-Krypto-Regulierung an – abhängig davon, wer die Präsidentschaft innehat.
Galaxy Digital zahlt 200 Millionen US-Dollar Strafe
Die Einigung zwischen Galaxy Digital und der NYAG betrifft das mutmaßlich verantwortungslose Verhalten des Unternehmens im Zusammenhang mit dem Kollaps der Kryptowährung Terra (LUNA). Die Ermittlungen werfen Galaxy Digital vor, Investoren durch irreführende Aussagen und unethische Verkaufspraktiken geschädigt zu haben. Die Zahlung soll eine weitere strafrechtliche Verfolgung vermeiden.
BitGo-CEO kritisiert unethisches Verhalten
Mike Belshe, CEO von BitGo, äußerte sich deutlich zu dem Vorfall. Auf der Plattform X (ehemals Twitter) reagierte er auf einen Beitrag von Anthony Scaramucci und stellte klar, dass er das Verhalten von Galaxy Digital für nicht akzeptabel hält. Besonders kritisiert er sogenannte „Pump-and-Dump“-Taktiken: Das Unternehmen habe Token verkauft, sobald sie freigegeben wurden, während es gleichzeitig öffentlich zum Halten („HODLing“) aufrief. Für Belshe ist das ein Beispiel für das, was zu übermäßiger Regulierung führt.
Forderung nach prinzipienbasierter Regulierung
Belshe spricht sich für eine prinzipienbasierte Regulierung aus. Diese soll nicht auf starren Regeln basieren, sondern auf ethischen Grundsätzen wie Transparenz und Fairness. Seine zentrale Forderung: Wer Krypto-Assets hält und gleichzeitig öffentlich bewirbt, sollte offenlegen, ob er diese verkauft. Nur so könne Vertrauen in die Branche zurückgewonnen werden.
Politischer Einfluss auf Krypto-Regulierung
Die Diskussion um Regulierung ist auch politisch geprägt. Unter der Biden-Regierung wurden zahlreiche Krypto-Unternehmen wie Coinbase, Ripple oder Kraken von der US-Börsenaufsicht SEC verklagt. Mit der Rückkehr von Donald Trump deutet sich ein Kurswechsel an. Sein designierter SEC-Vorsitzender Paul Atkins kündigte an, ein „rationales und kohärentes“ Regelwerk für digitale Vermögenswerte schaffen zu wollen. Ziel sei es, der Branche klare, aber faire Leitlinien zu geben.
Unsere Einschätzung
Der Fall Galaxy Digital zeigt, wie wichtig Transparenz und ethisches Verhalten im Kryptomarkt sind. Die hohe Strafzahlung ist ein Signal an die Branche: Unverantwortliches Handeln bleibt nicht folgenlos. Gleichzeitig wird deutlich, dass Regulierung nicht zwangsläufig innovationsfeindlich sein muss – wenn sie auf nachvollziehbaren Prinzipien basiert. Für dich als Nutzer oder Investor bedeutet das: Achte auf die Integrität von Anbietern und informiere dich über deren Geschäftspraktiken. Die politische Entwicklung in den USA könnte zudem langfristig Einfluss auf die weltweite Krypto-Regulierung haben.
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