SEC-Kommissarin fordert klare Krypto-Regeln in den USA

Das Wichtigste in Kürze
- Hester Peirce, Kommissarin der US-Börsenaufsicht SEC, fordert klare Zuständigkeiten für die Regulierung von Kryptowährungen.
- Zu viele Behörden mit überlappenden Zuständigkeiten führen zu Unsicherheit und Belastung für Marktteilnehmer.
- Peirce plädiert für eine stärkere Rolle des US-Kongresses bei der Festlegung regulatorischer Rahmenbedingungen.
- Peer-to-Peer-Transaktionen und Softwareentwickler sollen besser geschützt werden.
Regulierungschaos in den USA: Zu viele Köche verderben den Brei
Die Regulierung von Kryptowährungen in den USA ist aktuell ein Flickenteppich. Neben der SEC (Securities and Exchange Commission) mischen auch die CFTC (Commodity Futures Trading Commission), FinCEN (Financial Crimes Enforcement Network), Bankenaufsichtsbehörden sowie internationale und bundesstaatliche Stellen mit. Das führt zu Überschneidungen, widersprüchlichen Regelungen und Unsicherheit.
Hester Peirce, Kommissarin der SEC, sieht darin ein ernsthaftes Problem. Sie warnt, dass diese regulatorische Überlastung sowohl Behörden als auch Marktteilnehmer unnötig belastet. Ihrer Meinung nach braucht es dringend eine klare gesetzliche Grundlage, die Zuständigkeiten eindeutig verteilt.
Was Peirce konkret vorschlägt
Peirce fordert den US-Kongress auf, aktiv zu werden und folgende Punkte umzusetzen:
- Keine neuen Behörden: Statt neue Regulierungsstellen zu schaffen, sollten bestehende wie SEC und CFTC besser koordiniert werden.
- Fokus auf US-Plattformen: Regulierungen sollten sich auf Plattformen mit Sitz in den USA konzentrieren, um Durchsetzbarkeit zu gewährleisten.
- Bundesrecht vor Landesrecht: In Fällen von Überschneidungen zwischen Bundes- und Landesbehörden soll das Bundesrecht Vorrang haben.
- Klare Regeln für den Handel: Wenn ein Krypto-Asset über ein SEC-konformes Verfahren ausgegeben wurde, soll es auch auf CFTC-regulierten Sekundärmärkten handelbar sein – sofern es sich nicht um ein Wertpapier handelt.
- Schutz dezentraler Strukturen: Peer-to-Peer-Transaktionen und Entwickler solcher Plattformen sollen rechtlich abgesichert werden, auch im Hinblick auf Meinungsfreiheit.
Ein neuer Kurs unter Trump?
Die aktuelle SEC unter der Trump-Regierung zeigt sich kryptofreundlicher als zuvor. Mehrere Untersuchungen aus der Biden-Ära wurden eingestellt. Stattdessen setzt die Behörde auf öffentliche Anhörungen und Diskussionen, um Klarheit über Themen wie DeFi (dezentrale Finanzsysteme), Verwahrung von Krypto-Vermögen und die Einordnung von Token als Wertpapiere zu schaffen.
Warum das auch für dich wichtig ist
Wenn du in Kryptowährungen investierst oder in einem Krypto-Casino spielst, betrifft dich diese Debatte direkt. Unklare Regeln können dazu führen, dass Plattformen schließen, Token vom Handel ausgeschlossen werden oder Transaktionen eingeschränkt werden. Eine klare Regulierung sorgt für mehr Sicherheit – sowohl für Anbieter als auch für Nutzer.
Unsere Einschätzung
Die Forderungen von Hester Peirce sind nachvollziehbar. Eine einheitliche Regulierung würde nicht nur Bürokratie abbauen, sondern auch Innovation fördern. Gerade in einem dynamischen Bereich wie Krypto ist Rechtssicherheit entscheidend. Der US-Kongress steht in der Pflicht, klare Zuständigkeiten zu schaffen und den regulatorischen Wildwuchs zu beenden. Für Nutzer, Entwickler und Plattformbetreiber wäre das ein wichtiger Schritt in Richtung Stabilität und Vertrauen.
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Quellen
- Bloomberg
- Reuters
- The Block
- Decrypt
- Yahoo Finance