Gesetzentwurf für Casino in Jackson gestoppt
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Das Wichtigste in Kürze
Mississippis Gesetzgeber haben den Gesetzentwurf House Bill 1879 gestoppt, der ein Casino in Jackson ermöglichen sollte. Die Entscheidung fiel durch eine Stimmabgabe im Ausschuss. Befürworter des Projekts wollen es in einer zukünftigen Legislaturperiode erneut einbringen. Gegner befürchten wirtschaftliche Nachteile für bestehende Casinos in anderen Regionen des Bundesstaates.
Gesetzentwurf für Jackson-Casino abgelehnt
Der Vorsitzende des House Ways and Means Committee, Trey Lamar (Republikaner, Senatobia), setzte den Gesetzentwurf aus, wodurch er nicht weiterverfolgt wird. Die Entscheidung fiel durch eine mündliche Abstimmung, die das Vorhaben stoppte.
Unterstützer geben nicht auf
Trotz der Ablehnung bleibt Rep. Chris Bell (Demokrat, Jackson), der den Gesetzentwurf eingebracht hatte, entschlossen, das Projekt erneut vorzulegen. Befürworter argumentieren, dass ein Casino in Jackson die lokale Wirtschaft stärken, den Tourismus fördern und neue Unternehmen anziehen könnte.
Lamar räumte ein, dass der Gesetzentwurf Fortschritte gemacht habe, aber nicht genügend Unterstützung fand. Er betonte, dass das Thema 2025 mehr Aufmerksamkeit erhielt als in früheren Jahren.
Aktuelle Glücksspielgesetze in Mississippi
Nach geltendem Recht dürfen Casinos in Mississippi nur am Mississippi River, an der Golfküste und auf Land der Ureinwohner betrieben werden. Der Gesetzentwurf hätte vorgeschrieben, dass Betreiber eines Casinos in Jackson eine gültige Glücksspiellizenz besitzen und mindestens 500 Millionen US-Dollar investieren. Zudem war eine Entschädigung für Casinos in Vicksburg vorgesehen, falls sie durch das neue Casino Umsatzeinbußen erleiden.
Widerstand aus bestehenden Casino-Regionen
Besonders Abgeordnete aus Bezirken mit bestehenden Casinos lehnten das Vorhaben ab. Sie befürchten, dass ein neues Casino in Jackson bestehende Märkte, insbesondere in Vicksburg, negativ beeinflussen könnte. House Minority Leader Robert Johnson betonte, dass Regionen wie Vicksburg wirtschaftlich geschädigt würden, falls ein Casino in Jackson eröffnet wird.
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Weitere Entwicklungen im Glücksspielsektor
Die Entscheidung fällt in eine Zeit intensiver Debatten über die Glücksspielbranche in Mississippi. Kürzlich verabschiedete der House Ways and Means Committee eine Erhöhung der Steuern für landbasierte Casinos von 12 % auf 16 %, um Einnahmeverluste durch die fehlende Legalisierung von Online-Glücksspiel auszugleichen.
Trotz des aktuellen Rückschlags planen die Befürworter, das Jackson-Casino-Projekt in zukünftigen Sitzungen erneut zur Abstimmung zu bringen. Die Glücksspielbranche in Mississippi bleibt in Bewegung, insbesondere durch Diskussionen über Online-Sportwetten und iGaming.
Unsere Einschätzung
Die Ablehnung des Gesetzentwurfs zeigt die anhaltende Kontroverse um die Glücksspielregulierung in Mississippi. Während Befürworter wirtschaftliche Vorteile für Jackson sehen, fürchten Gegner negative Auswirkungen auf bestehende Casino-Standorte. Die Diskussion dürfte in den kommenden Jahren weitergehen, insbesondere im Kontext der sich wandelnden Glücksspiel-Landschaft in den USA.