Schweden warnt vor illegalen Online-Casinos

Das Wichtigste in Kürze
Unlizenzierte Online-Casinos spielen in Schweden nur eine geringe Rolle, bleiben aber ein Risiko. Laut einem aktuellen Bericht der schwedischen Glücksspielaufsicht Spelinspektionen nutzen weniger als 5 % der Spieler solche Anbieter. Dennoch sind diese Websites weiterhin leicht zugänglich und gezielt auf schwedische Nutzer ausgerichtet. Die rechtlichen Möglichkeiten zur Bekämpfung dieser Angebote sind derzeit begrenzt, könnten sich aber bald erweitern.
Unlizenzierte Anbieter bleiben aktiv
Trotz klarer Regulierung durch das schwedische Lizenzsystem operieren weiterhin einige Glücksspielseiten außerhalb des gesetzlichen Rahmens. Diese unregulierten Anbieter sprechen gezielt schwedische Spieler an, ohne eine schwedische Lizenz zu besitzen. Der Bericht zeigt: Die Betreiber nutzen gezielte Werbung und gestalten ihre Webseiten so, dass sie für ein schwedisches Publikum attraktiv wirken.
Schlupflöcher im aktuellen Gesetz
Spelinspektionen darf nur gegen Anbieter vorgehen, die eindeutig auf Schweden abzielen. Das ist zum Beispiel der Fall, wenn die Website auf Schwedisch verfügbar ist, schwedische Zahlungsmethoden anbietet oder direkt an schwedische Verbraucher wirbt. Seiten, die diese Merkmale nicht erfüllen, entziehen sich der aktuellen Rechtslage – auch wenn sie faktisch von Schweden aus genutzt werden.
Behörde setzt auf künftige Gesetzesänderung
Camilla Rosenberg, Generaldirektorin von Spelinspektionen, betont die Bedeutung der laufenden Ermittlungen. Eine gesetzliche Überprüfung soll klären, ob der Anwendungsbereich der Regulierung erweitert werden kann. Der Bericht dazu wird bis spätestens 17. September erwartet. Ziel ist es, auch gegen Anbieter vorzugehen, die indirekt schwedische Spieler erreichen, ohne sich offen an sie zu richten.
Maßnahmen trotz begrenzter Mittel
Trotz der rechtlichen Einschränkungen bleibt Spelinspektionen aktiv. Die Behörde beobachtet den Markt und greift dort ein, wo es rechtlich möglich ist. Rosenberg unterstreicht, dass auch begrenzte Maßnahmen Wirkung zeigen können. Die Bekämpfung des illegalen Glücksspiels soll daher auch während der laufenden Gesetzesprüfung fortgesetzt werden.
Unsere Einschätzung
Unlizenzierte Glücksspielseiten sind in Schweden zwar ein Randphänomen, aber nicht zu unterschätzen. Die gezielte Ansprache schwedischer Spieler zeigt, dass es weiterhin Marktpotenzial gibt – vor allem, weil der Zugang zu diesen Seiten technisch einfach bleibt. Die aktuellen Gesetze bieten nur begrenzte Eingriffsmöglichkeiten. Sollte die geplante Ausweitung der Regulierung kommen, könnte Spelinspektionen effektiver gegen diese Anbieter vorgehen. Bis dahin bleibt der Markt ein Graubereich, den Spieler mit Vorsicht betrachten sollten. Wer in Schweden spielt, sollte auf lizenzierte Anbieter setzen – nicht nur aus rechtlichen, sondern auch aus sicherheitstechnischen Gründen.
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