Wynn scheitert vor US-Gericht mit Verleumdungsklage

Das Wichtigste in Kürze
Steve Wynn scheiterte mit seinem Versuch, eine Verleumdungsklage gegen die Nachrichtenagentur Associated Press (AP) vor dem Obersten Gerichtshof der USA anzufechten. Das Gericht lehnte es ab, den Fall zu überprüfen, womit frühere Urteile bestätigt wurden. Der Fall drehte sich um Berichte über sexuelle Belästigungsvorwürfe gegen Wynn, die er als verleumderisch bezeichnete.
Hintergrund des Falls
Die Klage geht auf eine AP-Veröffentlichung aus dem Jahr 2018 zurück. In dem Bericht wurden Vorwürfe von zwei Frauen gegen den ehemaligen CEO von Wynn Resorts thematisiert. Wynn bestritt die Anschuldigungen und argumentierte, dass der Artikel seinen Ruf beschädigt habe. Trotz mehrerer rechtlicher Schritte entschieden die Gerichte durchweg gegen ihn.
Rechtliche Argumentation
Wynns Anwälte legten im Februar 2025 dar, dass viele US-Bundesstaaten, darunter Nevada, das sogenannte „Actual Malice“-Prinzip in ihre Anti-SLAPP-Gesetze (Strategic Lawsuits Against Public Participation) integriert haben. Diese Gesetze sollen verhindern, dass unbegründete Klagen die Pressefreiheit einschränken.
Nach den Vorschriften Nevadas müssen Kläger, die als öffentliche Personen gelten, nicht nur tatsächliche Böswilligkeit nachweisen, sondern auch die Erfolgsaussichten ihrer Klage belegen, bevor es zu einer Beweisaufnahme kommt. Das Oberste Gericht der USA entschied jedoch, den Fall nicht anzunehmen, wodurch die bestehenden Schutzmechanismen für Journalisten bestätigt wurden.
Folgen für Wynn und die Glücksspielbranche
Wynn trat bereits im Februar 2018 als CEO von Wynn Resorts zurück, verkaufte seine Unternehmensanteile und gab seine Glücksspiellizenz auf. Dies geschah nach einem Bericht des Wall Street Journals, der ein angeblich jahrzehntelanges Fehlverhalten Wynns beschrieb. Der Fall hatte weitreichende Auswirkungen auf die Glücksspielbranche und führte zu verstärkter Kontrolle über Führungspersonen in großen Casino-Unternehmen.
Unsere Einschätzung
Die Entscheidung des Obersten Gerichtshofs stärkt die Pressefreiheit und bestätigt die hohen Hürden für Verleumdungsklagen gegen öffentliche Personen. Für die Glücksspielbranche zeigt der Fall, dass selbst einflussreiche Persönlichkeiten nicht vor öffentlicher und rechtlicher Prüfung geschützt sind. Die Branche bleibt unter Beobachtung, insbesondere wenn es um Führungsverhalten und Unternehmensethik geht.
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