Roger Ver droht lebenslange Haft wegen Steuerhinterziehung

Das Wichtigste in Kürze
Roger Ver, bekannt als „Bitcoin Jesus“, steht vor einer möglichen lebenslangen Haftstrafe wegen angeblicher Steuerhinterziehung. Ethereum-Mitgründer Vitalik Buterin hält diese Strafe für überzogen und politisch motiviert. Elon Musk hingegen lehnt eine Begnadigung ab, da Ver seine US-Staatsbürgerschaft aufgegeben hat. Die Krypto-Community ist gespalten, während Prognosemärkte Ver nur eine geringe Chance auf eine Begnadigung durch Donald Trump einräumen.
Hintergrund: Wer ist Roger Ver?
Roger Ver war einer der ersten prominenten Befürworter von Bitcoin und investierte früh in Krypto-Projekte. Wegen seines Engagements erhielt er den Spitznamen „Bitcoin Jesus“. Später unterstützte er Bitcoin Cash (BCH) als Alternative zu Bitcoin (BTC). Nun sieht er sich mit schweren Vorwürfen der Steuerhinterziehung konfrontiert, die zu einer lebenslangen Haftstrafe führen könnten.
Vitalik Buterin kritisiert die Anklage
Vitalik Buterin hält die möglichen Konsequenzen für überzogen. Er argumentiert, dass nicht-gewalttätige Steuervergehen nicht mit lebenslanger Haft bestraft werden sollten. Stattdessen sollten Betroffene die Möglichkeit haben, Steuerschulden mit Zinsen und Strafen nachzuzahlen. Er zieht Parallelen zu Ross Ulbricht, dem Betreiber des Darknet-Marktplatzes Silk Road, der ebenfalls eine harte Strafe erhielt.
Elon Musk lehnt Begnadigung ab
Elon Musk spricht sich gegen eine Begnadigung von Roger Ver aus. Er begründet dies damit, dass Ver seine US-Staatsbürgerschaft freiwillig aufgegeben habe. „Mitgliedschaft hat ihre Privilegien“, kommentierte Musk und machte deutlich, dass Ver keine Sonderbehandlung erwarten könne.
Unterstützung aus der Krypto-Community
Neben Buterin haben sich weitere bekannte Persönlichkeiten der Branche für Ver ausgesprochen. Ross Ulbricht, der kürzlich eine Begnadigung erhielt, hält eine lebenslange Strafe für Steuervergehen für unangemessen. Kraken-Mitgründer Jesse Powell vermutet, dass die Behörden Ver gezielt ins Visier nehmen, um ihm das Leben schwer zu machen.
Roger Vers Verteidigung
Ver selbst sieht sich als Opfer politischer Verfolgung. In sozialen Medien bat er Donald Trump um Unterstützung und veröffentlichte ein Video, in dem er sich als zu Unrecht Verfolgter darstellt. Er betont, dass es nicht um Steuern gehe, sondern um eine gezielte Kampagne gegen ihn.
Das solltest du auch lesen:
-
Abenteuer Slots – Die besten Abenteuer Spielautomaten in der Übersicht
Lesezeit: ~ 3 Minuten
-
Vampir Slots – Die besten Spielautomaten im Vampir Thema
Lesezeit: ~ 3 Minuten
-
Slots mit mittlerer Volatilität
Lesezeit: ~ 3 Minuten
-
Satoshi Gaming Group N.V. Casinos
Lesezeit: ~ 3 Minuten
-
Slots mit hoher Volatilität
Lesezeit: ~ 3 Minuten
Geringe Chancen auf Begnadigung
Trotz prominenter Unterstützung stehen die Chancen auf eine Begnadigung schlecht. Der Prognosemarkt Polymarket gibt ihm nur eine 7%ige Wahrscheinlichkeit, innerhalb der ersten 100 Tage von Trumps Amtszeit begnadigt zu werden. Die Krypto-Community bleibt gespalten: Während einige auf eine Wende hoffen, sehen andere die harte Linie der Behörden als unvermeidlich.
Unsere Einschätzung
Roger Ver steht vor einer ernsten juristischen Herausforderung. Während einige seine Strafe als überzogen betrachten, bleibt unklar, ob politische Unterstützung oder öffentliche Meinung seine Situation beeinflussen können. Die geringe Wahrscheinlichkeit einer Begnadigung deutet darauf hin, dass die Behörden entschlossen sind, ein Exempel zu statuieren. Die kommenden Monate werden zeigen, ob sich das Blatt für Ver noch wenden kann.