Saracen Casino Resort: 250-Millionen-Erweiterung geplant

Das Wichtigste in Kürze
Das Saracen Casino Resort in Pine Bluff, Arkansas, befindet sich inmitten einer umfangreichen Erweiterung. Mehr als die Hälfte des 250-Millionen-Dollar-Projekts ist bereits abgeschlossen. Die Fertigstellung wird für den Herbst 2025 erwartet. Die Quapaw Nation, Eigentümer des Resorts, investiert in ein 13-stöckiges Hotel mit 321 Zimmern, ein 84.000 Quadratmeter großes Veranstaltungszentrum sowie neue Einzelhandelsgeschäfte. Zusätzlich setzt sich Saracen für eine Gesetzesänderung im Bereich Online-Glücksspiel ein.
Erweiterung des Saracen Casino Resorts
Das Saracen Casino Resort erhält eine bedeutende Erweiterung. Neben einem neuen Hotel mit 321 Zimmern wird ein Veranstaltungszentrum entstehen, das Platz für bis zu 1.600 Personen bietet. Auch Einzelhandelsgeschäfte wie ein Starbucks und ein Juweliergeschäft von Sissy’s Log Cabin werden Teil des Resorts.
Carlton Saffa, Chief Marketing Officer von Saracen, hebt die Bedeutung dieser Erweiterung hervor: „Wir bringen das beste Hotel in Arkansas nach Pine Bluff.“ Die Bauarbeiten begannen im August 2024 und sind mittlerweile zu 57 % abgeschlossen. Bis Ende März soll der Fortschritt 60 % erreichen.
Neue Arbeitsplätze durch die Expansion
Mit der Erweiterung des Resorts entstehen auch neue Arbeitsplätze. Die Anzahl der Mitarbeiter wird von derzeit 800 auf über 1.000 steigen. Dies stärkt nicht nur die lokale Wirtschaft, sondern macht das Saracen Casino Resort zu einem noch wichtigeren Arbeitgeber in der Region.
Unterstützung für iGaming-Gesetzgebung
Neben der baulichen Erweiterung setzt sich Saracen für eine Gesetzesänderung im Bereich Online-Glücksspiel ein. Ziel ist es, Einnahmen aus iGaming für sogenannte Name, Image, and Likeness (NIL)-Initiativen an Hochschulen in Arkansas zu verwenden.
Ein erster Gesetzesentwurf, der Online-Raffles für NIL-Finanzierungen erlaubte, wurde bereits von Abgeordnetem RJ Hawk eingebracht. Allerdings waren Casinos in der ursprünglichen Fassung ausgeschlossen. Saracen argumentierte, dass Casino-Betreiber aufgrund ihrer Erfahrung mit Geolokalisierungstechnologie für mobiles Sportwetten besser für die Regulierung solcher Online-Raffles geeignet seien.
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Neue Gesetzesinitiative HB1634
Eine überarbeitete Version des Gesetzes, HB1634, wurde kürzlich vom House Rules Committee verabschiedet. Sie erlaubt nun auch Casinos die Teilnahme an Online-Raffles. Dennoch bleibt Saracen vorsichtig hinsichtlich der Auswirkungen. Laut Saffa könnte HB1634 zwar allgemeine Universitätsfonds unterstützen, jedoch nicht direkt NIL-Programme finanzieren, da dies durch Amendment 84 verhindert wird.
Widerstand gegen erweitertes Online-Glücksspiel
Nicht alle Casino-Betreiber in Arkansas begrüßen die Expansion des digitalen Glücksspiels. Das Oaklawn Racing Casino Resort in Hot Springs spricht sich gegen eine Ausweitung des Online-Glücksspiels über Sportwetten hinaus aus. Es befürchtet, dass dies zu einem Rückgang der Besucherzahlen in landbasierten Casinos führen könnte.
Auch das Southland Casino in West Memphis, im Besitz von Delaware North, sowie Oaklawn, das der Cella-Familie gehört, investieren weiterhin in ihre Standorte. Beide Einrichtungen entwickelten sich nach einer Volksabstimmung im Jahr 2018 von reinen Rennbahnen zu vollwertigen Casinos.
Unsere Einschätzung
Die Erweiterung des Saracen Casino Resorts ist ein bedeutender Schritt für die Glücksspielbranche in Arkansas. Neben der Verbesserung des Gästeerlebnisses schafft das Projekt neue Arbeitsplätze und stärkt die regionale Wirtschaft.
Die Debatte um iGaming-Gesetzgebung zeigt, dass digitale Glücksspielangebote weiterhin ein kontroverses Thema bleiben. Während Saracen auf eine Gesetzesänderung drängt, äußern Konkurrenten Bedenken hinsichtlich potenzieller Auswirkungen auf den stationären Glücksspielmarkt. Die kommenden Monate werden zeigen, ob und in welchem Umfang sich die Gesetzeslage in Arkansas verändern wird.