SEC plant strengere Kontrollen für Krypto-Unternehmen
SEC nimmt Krypto-Händler ins Visier
Die US-amerikanische Börsenaufsichtsbehörde SEC (Securities and Exchange Commission) hat in ihrem Prüfungsleitfaden für 2024 angekündigt, dass sie Krypto-Händler, Broker und Transferagenten genauer unter die Lupe nehmen will.
Was bedeutet das für Krypto-Händler?
Die SEC plant, ihre Aufsicht auf Krypto-Dealer und -Broker auszuweiten. Sie will sicherstellen, dass diese die gleichen regulatorischen Standards erfüllen wie traditionelle Finanzdienstleister. Dazu gehören unter anderem die Einhaltung von Anti-Geldwäsche-Richtlinien und die Bereitstellung ausreichender Informationen für Investoren.
Transferagenten im Fokus
Auch Transferagenten, die für die Verwaltung von Wertpapiertransfers und die Pflege der Aktionärsregister verantwortlich sind, sollen stärker kontrolliert werden. Die SEC will prüfen, ob sie ihre Pflichten korrekt erfüllen und ob sie die erforderlichen Sicherheitsvorkehrungen treffen, um die Vermögenswerte ihrer Kunden zu schützen.
Ausblick
Die geplanten Maßnahmen der SEC zeigen, dass die Behörde den Kryptomarkt ernst nimmt und bereit ist, ihn stärker zu regulieren. Das könnte für mehr Sicherheit und Vertrauen bei den Anlegern sorgen. Allerdings müssen sich die betroffenen Unternehmen auf strengere Kontrollen und möglicherweise auch auf höhere Kosten einstellen.
Quellen:
– Bericht der SEC (Securities and Exchange Commission)
– Diverse Berichte aus der Finanzpresse