Solana fällt auf 130 USD – Trendumkehr möglich?

Das Wichtigste in Kürze
Solana (SOL) steht vor einer kritischen Phase. Der Kurs ist auf 130 US-Dollar gefallen – der tiefste Stand seit fünf Monaten. Ein technischer Indikator signalisiert eine mögliche Trendumkehr, doch das Handelsvolumen ist stark gesunken. Kann sich Solana erholen oder droht ein weiterer Rückgang?
Solana unter Druck: Kursverlust und schwache Nachfrage
Solana hat in den letzten vier Wochen über 30 % an Wert verloren. Der Rückgang unter die 200-Dollar-Marke verstärkte den Verkaufsdruck, sodass der Kurs auf 130 US-Dollar fiel. Dieser Bereich gilt als wichtige Unterstützungszone, da in der Vergangenheit Käufer hier verstärkt eingestiegen sind.
Allerdings zeigt sich das Marktumfeld weiterhin unsicher. Das Handelsvolumen ist um 61 % eingebrochen, was auf eine geringe Kaufbereitschaft hindeutet. Ohne eine deutliche Trendwende könnte Solana weiter abrutschen.
Technische Indikatoren und Marktstimmung
Ein Hoffnungsschimmer kommt vom TD Sequential Indikator, der ein Kaufsignal liefert. Dieses Werkzeug wird genutzt, um mögliche Trendumkehrpunkte zu identifizieren.
Zusätzlich könnte die Seitwärtsbewegung von Bitcoin (BTC) dazu führen, dass Investoren in Altcoins umschichten, was Solana zugutekommen könnte. Dennoch bleibt die allgemeine Marktstimmung vorsichtig.
Wird die 130-Dollar-Marke halten?
Trotz des Kaufsignals bleibt die Nachfrage schwach. Die erwartete „Buy-the-Dip“-Reaktion blieb bisher aus, und der SOL/BTC-Kurs hat ein Zweijahrestief erreicht. Dies deutet darauf hin, dass Investoren derzeit zögern, Solana zu kaufen.
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Ein weiteres Warnsignal kommt aus dem Bereich der offenen Positionen (Open Interest, OI). Zwar ist der OI-Wert leicht auf 3,95 Milliarden US-Dollar gestiegen, doch vergangene Bewegungen zeigen, dass ein plötzlicher Verkaufsdruck schnell zu starken Kursverlusten führen kann.
Unsere Einschätzung
Solana befindet sich an einem entscheidenden Punkt. Die 130-Dollar-Marke könnte als Unterstützung dienen, doch die schwache Nachfrage und das geringe Handelsvolumen sind problematisch. Sollte sich die Marktstimmung nicht verbessern, droht ein weiterer Rückgang.
Investoren sollten die Entwicklung genau beobachten. Ein nachhaltiger Anstieg ist erst wahrscheinlich, wenn das Kaufinteresse zurückkehrt und sich die allgemeine Marktlage stabilisiert.