Thailand plant Casinos: Impuls für Tourismus und Wirtschaft
### Das Wichtigste in Kürze
Thailand plant die Einführung von Entertainment-Komplexen mit integrierten Casinos. Ex-Premierminister Thaksin Shinawatra hat bestätigt, dass Lizenzen für den Betrieb dieser Casinos ausschließlich über ein offenes Bieterverfahren vergeben werden. Ziel ist es, den Tourismus anzukurbeln und die Steuereinnahmen zu steigern. Die geplanten Standorte sollen umfangreiche Einrichtungen bieten, wobei Glücksspiel nur einen kleinen Teil der Fläche einnimmt. Kritiker warnen jedoch vor möglichen sozialen Auswirkungen.
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Offene Bieterverfahren für Casino-Lizenzen
Thaksin Shinawatra, ehemaliger Premierminister Thailands und Vater der aktuellen Premierministerin Paetongtarn Shinawatra, hat seine Unterstützung für die Legalisierung von Casinos in Entertainment-Komplexen bekräftigt. In einer Rede in Nakhon Phanom erklärte er, dass die Vergabe der Lizenzen ausschließlich über ein transparentes Bieterverfahren erfolgen soll. Interessierte Unternehmen müssen dabei aufzeigen, wie ihre Projekte den Tourismus fördern und zur Steigerung der Steuereinnahmen beitragen können.
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Geplante Standorte und Anforderungen
Die thailändische Regierung hat den Entwurf des sogenannten Entertainment Complex Bill grundsätzlich akzeptiert. Dieser soll in den kommenden sechs Monaten dem Repräsentantenhaus zur Prüfung vorgelegt werden. Zwei potenzielle Standorte für die Komplexe sind bereits im Gespräch: Khlong Toei in Bangkok und U-Tapao in der Nähe von Pattaya. Beide Orte gelten als strategisch attraktiv für Investoren.
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Jeder Standort soll mindestens 48 Hektar umfassen und eine Vielzahl von Einrichtungen bieten, darunter:
– Hotels mit mindestens 5.000 Zimmern
– Internationale Konferenzzentren
– Konzert- und Veranstaltungshallen
– Einkaufszentren und Duty-Free-Geschäfte
– Freizeitparks
Thaksin betonte, dass Glücksspiel weniger als 10 % der Gesamtfläche einnehmen soll.
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Wirtschaftliche und soziale Auswirkungen
Laut Thaksin könnten die geplanten Entertainment-Komplexe pro Standort etwa 20.000 Arbeitsplätze schaffen. Die Gehälter sollen bei mindestens 20.000 Baht (ca. 580 USD) pro Monat liegen. Befürworter sehen darin eine Chance, die Wirtschaft anzukurbeln und den Tourismus zu stärken.
Kritik kommt jedoch von konservativen Stimmen wie Alongkorn Ponlaboot von der Demokratischen Partei, der Glücksspiel als „Laster“ bezeichnet. Trotz dieser Bedenken sieht Thaksin keinen Bedarf für eine nationale Volksabstimmung zu diesem Thema.
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Unsere Einschätzung
Die geplanten Entertainment-Komplexe könnten Thailand wirtschaftlich und touristisch erheblich stärken. Die Kombination aus umfangreichen Freizeitangeboten und einem kontrollierten Glücksspielbereich könnte internationale Investoren und Besucher anziehen. Dennoch bleibt abzuwarten, wie die Regierung mit den sozialen und ethischen Bedenken umgeht. Die offene Vergabe der Lizenzen ist ein Schritt in Richtung Transparenz, jedoch wird der Erfolg des Projekts stark von der Umsetzung und den langfristigen Auswirkungen abhängen.