Trump-Regierung setzt auf Stablecoins für Dollar-Macht

Das Wichtigste in Kürze
Die US-Regierung unter Donald Trump setzt verstärkt auf Stablecoins, um die Dominanz des US-Dollars im globalen Finanzsystem zu festigen. Stablecoins sind digitale Währungen, die an den Wert einer Fiatwährung – meist den US-Dollar – gebunden sind. Durch gezielte Gesetzesinitiativen und die Förderung von Stablecoin-Emissionen will die Regierung neue Nachfragequellen für US-Staatsanleihen schaffen und gleichzeitig die Rolle des Dollars in der digitalen Finanzwelt stärken.
Stablecoins als strategisches Finanzinstrument
Im März 2025 betonte US-Finanzminister Scott Bessent auf dem Krypto-Gipfel im Weißen Haus die zentrale Rolle von Stablecoins in der Wirtschaftspolitik. Ziel sei es, den US-Dollar mit Hilfe von Stablecoins als weltweite Leitwährung zu behaupten. Auch Christopher Waller, Gouverneur der US-Notenbank (Federal Reserve), äußerte sich ähnlich.
Stablecoins bieten laut Bessent eine neue Nachfragequelle für US-Staatsanleihen (T-Bills). Tether, der Herausgeber von USDT, ist laut eigenen Angaben bereits der siebtgrößte Käufer von T-Bills. Im Jahr 2024 investierte das Unternehmen 33 Milliarden US-Dollar in diese Anleihen – mehr als Kanada oder Mexiko.
Marktdaten und Bedeutung für den US-Dollar
Der Stablecoin-Markt hat ein Volumen von rund 234 Milliarden US-Dollar. Über 99 % davon sind an den US-Dollar gekoppelt. Die beiden größten Stablecoins, Tether (USDT) und USD Coin (USDC), halten US-Staatsanleihen und andere liquide Mittel zur Absicherung ihrer Bindung an den Dollar.
Diese Dollarbindung verschafft den USA einen strategischen Vorteil: Sie stärkt die Nachfrage nach US-Finanzprodukten und verankert den Dollar im globalen Zahlungsverkehr – auch im digitalen Raum.
Neue Stablecoins und regulatorische Entwicklungen
Die Stablecoin-Dynamik nimmt weiter zu. Kürzlich brachte das Trump-nahe Unternehmen World Liberty Financials den Stablecoin USD1 auf den Markt. Auch der Finanzdienstleister Fidelity testet derzeit ein eigenes Stablecoin-Modell.
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Im Bereich grenzüberschreitender Zahlungen setzen Unternehmen wie Paypal, Stripe und Visa zunehmend auf Stablecoin-Technologien. Um rechtliche Klarheit zu schaffen, wurden im US-Kongress zwei Gesetzesentwürfe eingebracht: der GENIUS Act und der STABLE Act. Beide sollen den regulatorischen Rahmen für Stablecoins definieren und deren Integration in das Finanzsystem erleichtern.
Unsere Einschätzung
Die US-Regierung erkennt das Potenzial von Stablecoins als geopolitisches und wirtschaftliches Instrument. Durch die gezielte Förderung dieser digitalen Dollar-Varianten kann der Einfluss des US-Dollars auch im Zeitalter der Kryptowährungen gesichert werden. Für dich als Nutzer oder Investor bedeutet das: Stablecoins werden zunehmend Teil des globalen Finanzsystems – mit wachsender staatlicher Unterstützung und klareren Regeln. Wer sich mit digitalen Währungen beschäftigt, sollte die politische Dimension dieser Entwicklung nicht unterschätzen.