Beste Roulette Strategien & Systeme unter der Lupe
Beste Roulette Strategien sollen dabei helfen, möglichst häufig oder hoch zu gewinnen. Da es sich jedoch nachweislich um ein Glücksspiel handelt, ist zu fragen: Haben Roulette Systeme überhaupt einen Effekt? Unsere klare Antwort: Ja! Allerdings hat jede Strategie im Roulette seine Tücken. Daher schauen wir uns die bekanntesten und interessantesten Taktiken an, welche sich seit Jahren im Spiel mit Kessel und Kugel halten. Vorab fassen wir Wissenswertes in Bezug auf die Konzepte beim Roulette zusammen.
Lesezeit: ~ 33 Minuten
Das Wichtigste in Kürze:
- Eine Online Roulette Strategie, die zu 100 % Erfolg verspricht, gibt es nicht. Dafür ist der Faktor Zufall bei diesem Glücksspiel zu groß.
- Bei einem landbasierten Spielcasino sieht es jedoch anders aus. Dort können Spieler mit geschultem Auge eventuell die Flugbahn der Kugel bestimmen und damit ihren Erfolg steigern.
- Auch das Internet-Roulette erlaubt vielfältige Strategien. Damit bekommt der Kunde in jedem Fall einen gewissen Einfluss auf das Spielerlebnis.
- Roulette Strategien spielen häufig mit dem Einsatz. Genau da beißt sich die Katze dann später, wenn eine erneute Erhöhung nicht möglich ist, in den Schwanz.
- In jedem Fall sollten taktische Varianten beim Roulette immer mit dem kleinstmöglichen Einsatz ausprobiert werden. Damit senken Spieler in der Testphase das Risiko.
Das beste Roulette System
Das beste Roulette System ist einfach anzuwenden und führt mit unumstößlicher Sicherheit zu einem dauerhaften Gewinn. Allerdings ist diese Art von Strategie nichts weiter als ein Wunschtraum. Denn im Umkehrschluss gäbe es eine Möglichkeit, dass das Casino immer verliert. Dem hätten die Anbieter bereits einen Riegel vorgeschoben. Ansonsten wären die Online-Casinos der Reihe nach pleitegegangen.
Allerdings ist diese Erkenntnis längst kein Grund auf Roulette Strategien zu verzichten. Denn es gibt Varianten, die zumindest auf kurzfristige Sicht Erfolg versprechen. Außerdem macht es mitunter sehr viel Spaß, sich an ein System zu halten und im Anschluss zu bemerken, dass es zum Erfolg geführt hat. In diesem Sinne gibt es nicht die eine Roulette Taktik. Aber für jeden Kunden gibt es eine Strategie, die besonders gut angewandt werden kann – davon sind wir überzeugt.
Roulette Strategien
Das französische oder europäische Roulette hat 37 Zahlen. Darunter befindet sich eine grüne Null. Beim amerikanischen Roulette sind es 38 Ziffern, darunter die grüne Null und die Doppelnull. Ansonsten handelt es sich um ein Zahlen-Glücksspiel. Als Spieler können wir nicht beeinflussen, wo die Kugel am Ende der Runde haltmacht. Warum es dennoch Strategien beim Roulette gibt, wollen wir darlegen.
Bevor wir die Taktiken einzeln erklären, wollen wir die unterschiedlichen Kategorien vorstellen:
- Physikalische: Willkommen im landbasierten Casino. Ja, es gibt Roulette Strategien für die der Spieler direkt live vor Ort sein muss. Diese lassen sich in keiner Internet-Spielothek umsetzen. Aus unserer Sicht trifft dies auf die physikalischen Strategien mehr oder minder durchgängig zu.
- Progressive: Diese Bezeichnung zielt auf einen sich stetig erweiternden Einsatz ab. Tatsächlich bauen sehr viele Roulette Strategien auf diesen Faktor.
- Nicht-progressive: Umgekehrt wie bei den progressiven Roulette Strategien wächst der Einsatz hier nicht bei jedem Verlust weiter an.
Physikalische Roulette-Strategien
Je besser der Kunde Kessel, Kugel und Croupier sieht, desto eher führen diese Strategien beim Roulette spielen zum Erfolg. Wie der Name schon sagt, hat die Physik (die Lehre der Natur) hier eine Bedeutung. Dabei kann es sich um die Geschwindigkeit der Kugel, um ihr Verhalten im Kessel oder um die Schwerkraft handeln.
Ein Pluspunkt in landbasierten Casinos ist, dass der Einsatz noch gesetzt werden kann, nachdem die Kugel bereits ins Spiel gebracht wurde.
Kesselfehler in landbasierten Casinos
Kesselfehler gehen zumeist mit einem verzerrten Rouletterad einher. Angenommen der Kessel ist verzogen. Dann landet die Kugel vermehrt auf der begünstigten Seite des Kessels. Der Hausvorteil beim Roulette ist gering. Und mit dieser Verzerrung springt der Vorteil auf den Casinospieler über. Allerdings muss vorab erkannt werden, dass ein Kesselfehler vorliegt. Natürlich handelt es sich dabei um Räder, die unabsichtlich unausgewogen sind. Die Casino-Betreiber dürfen nichts davon wissen. Sonst würde der Roulettetisch geschlossen, bis das Rad ausgetauscht ist. Spieler, die sich einen Kesselfehler zunutze machen, könnte ihr Gewinn aberkannt werden – allerdings wohl nur, wenn der Betreiber den Fehler bemerkt, während der Spieler noch aktiv ist.
Eine Kerbe im Kessel ist ein weiterer, wenngleich sehr auffälliger, Kesselfehler. Wegen der Vertiefung bleibt die Murmel auf dieser Position häufiger liegen, als anderswo. Auch hier verzerrt sich der Return to Player zugunsten des Spielers.
Chancen und Risiken
- Durch den fehlerhaften Kessel wird der Hausvorteil zu einem Spielervorteil
- Roulettespieler mit einem Auge für Details können dadurch regelmäßiger gewinnen
- Diese Strategie lässt sich sogar mit anderen Roulette Taktiken verbinden
- Wenn das Casino den Kesselfehler bemerkt, kann es die Gewinne annullieren
- Obwohl ein Fehler im Kessel vorhanden ist, gibt es keinen garantierten Gewinn
Bewertung der Strategie
Das Ausnutzen eines Kesselfehlers im landbasierten Spielcasino ist eine Strategie ohne Risiko. Schlimmstenfalls gehen unrechtmäßig gemachte Gewinne verloren. Bestenfalls spazieren die Spieler mit einer Tasche voll Geld aus dem Casino. Der Spielbank ist es jedoch unmöglich dem Besucher eine Absicht nachzuweisen. Wenn ein Kesselfehler auffällt heißt es daher: Ran an den Tisch! Internet-Casinos nutzen eine Software. Kesselfehler sind hier ausgeschlossen.
Kesselgucker-Strategie
Vom Kesselfehler zum Kesselgucker: Im Gegensatz zur vorangegangenen Roulette Strategie ist es hier den Versuch wert, es auch online auszuprobieren. Allerdings ist der Blick dabei meist nicht gut genug. Warum geht es bei der Kesselgucker Strategie überhaupt? Beim Kesselgucken geht es gewissermaßen darum, die Flugbahn der Kugel zu bestimmen. Das Ziel ist es den genauen Einschlagpunkt vorherzusagen. Folglich setzen Casinobesucher bei dieser Taktik auf eine konkrete Zahl. Dabei liegt die Gewinnwahrscheinlichkeit beim amerikanischen Roulette bei 1:35. Es macht keinen Sinn auf Farben zu setzen. Ein Vorteil dieser Roulette-Variante ist, dass sie ruhig mehrere Versuche lang ohne Erfolg bleiben darf. Allerdings besitzen nur wenige Besucher im Casino die Fähigkeit den Endpunkt der Kugel im nötigen Maße vorherzusehen.
Durchführung der Kesselgucker-Strategie
- Den „Einwurf“ des Croupiers abwarten.
- In Windeseile eine Einschätzung zum Endpunkt treffen.
- Den Einsatz platzieren, solange das Spiel noch freigegeben ist.
- Abwarten ob die Kugel auf der gewählten Einzelzahl landet.
Chancen und Risiken
- Bei einer Gewinnauszahlung von 1:35 werden aus 100 Euro Einsatz 3.500 Euro Gewinn
- Kesselgucker sind nur schwer zu überführen, weil alle Spieler ohnehin auf den Kessel schauen
- Wer am Spaß an der Freude spielt, der kann diese Taktik in ein paar Runden ohne Risiko ausprobieren
- Kesselgucken erfordert Übung; niemand ist dabei sofort Experte
- Elektronische Unterstützung (z.B. Computer) ist inzwischen verboten
- Diese Strategie ist im Online-Casino nur schwerlich anzuwenden
Bewertung Kesselgucker-Strategie
Erfahrung und Übung sind notwendig, um die Kesselgucker-Strategie zu meistern. Da der Verlauf der Kugel abzuschätzen ist, sind Online-Casinos eher nicht geeignet. Auch im Live-Casino fehlt am Bildschirm einfach die nötige Einsicht in die Flugbahn der Kugel. Generell handelt es sich erneut um eine Roulette-Strategie, bei der nichts schiefgehen kann. Besonders zu Beginn sollten Spieler kleine Einsätze verwenden. Wenn das Auge geschärft ist und die Wahrscheinlichkeit eines Treffers deutlich zunimmt, gilt es die Einsätze zu erhöhen.
Wurfweitenspiel
Die Taktik hinter dem Wurfweitenspiel liegt in den Gewohnheiten des Croupiers. Als Spieler gehen wir davon aus, dass jeder Croupier seine ganz eigene Technik besitzt. Dies gilt für die Wurfhöhe der Kugel und für die Geschwindigkeit der Drehung ebenso. Als Stratege werten wir im Kopf die Ergebnisse aus. Dabei gilt es den ersten Aufprall der Kugel zu beobachten und darauf basierend den Endpunkt zu bestimmen. Liegt immer eine ungefähr gleiche Anzahl an Fächern dazwischen, lässt sich auf diese Art und Weise eine gewisse Spanne an Zahlen bestimmen. Dort landet die Kugel, natürlich nur bei diesem Croupier, dann mit größerer Wahrscheinlichkeit. Diese Roulette-Strategie lässt sich im physischen Spielcasino ebenso durchführen, wie in der Internet-Spielbank. Dafür braucht es jedoch eine Art von Live-Roulette.
Chancen und Risiken
- Den Rhythmus des Croupiers auszunutzen, lässt sich vom Betreiber praktisch kaum durchschauen
- Eine Zahlen-Wette im Roulette gibt dem Casinokunden eine hohe Quote aus
- Es ist möglich hier auf mehrere Ziffern zu setzen; denn exakt lässt sich das Ergebnis nie vorhersagen
- Es besteht eindeutig das Risiko, dass der Croupier seine Wurfrichtung oder die Geschwindigkeit des Kessels anpasst
- Wenn der Croupier am Tisch getauscht wird, muss der Spieler mit seiner Einschätzung der Sachlage von vorne beginnen
Bewertung der Strategie
Die Wurfweite beschreibt die Distanz zwischen dem ersten Aufkommen der Kugel und der Endplatzierung. Wenn die Differenz an Fächern immer ähnlich ist, lässt sich die Wahrscheinlichkeit auf einen Gewinn zu Gunsten des Spielers wenden. Die Strategie ist gut. Allerdings sind die meisten Croupiers geschult und werden daher in ihre Würfe ein wenig Abwechslung packen.
Progressive Roulettestrategien
Bei den progressiven Roulette-Strategien ist es das Ziel, bei einem Verlust einfach den Einsatz zu erhöhen. Mit dem nächsten Gewinn sollen dann alle Verluste überflügelt werden. Was sich zunächst nach einem grandiosen Plan anhört, hat jedoch seine Schwachpunkte. Dennoch sind progressive Taktiken beim Roulettespiel von Interesse. Besonders auf kurze Sicht können sie für Erfolge sorgen.
Viel Taktieren ist hier meist nicht nötig. Der Spieler muss nur verstehen, in welchem Rahmen er seinen Einsatz anhebt.
Martingale System
Bereits seit dem 18. Jahrhundert ist diese Strategie, welche bereits beim Pharo zur Anwendung kam, bekannt. Inzwischen ist sie im Roulette geläufig. Martingal ist ein Begriff, der aus der Wahrscheinlichkeitstheorie stammt. Es beschreibt einen stochastischen Prozess, der im Mittel fair ist. Womit wir im System sind. Das Konzept basiert darauf, dass wir ebenso häufig gewinnen, wie verlieren. Indem wir die uns obliegende Variable, den Einsatz, steuern, können wir langfristig Gewinne einfahren. Setzen wir einen Euro und verlieren, so verdoppeln wird. Verlieren wir bei zwei Euro noch immer, so verdoppeln wir. Bei einem Einsatz von vier Euro gewinnen wir und haben verdoppelt. Wir machen aus vier Euro direkt acht Euro. Zuvor hatten wir jedoch nur sieben Euro eingesetzt. Hierbei handelt es sich um die Basis-Martingale-Strategie. Denn diese Roulette-Variante hat inzwischen unterschiedliche Abstufungen.
Durchführung des Martingale Systems
- Beginne mit einem niedrigen Einsatz auf Rot/Schwarz oder Gerade/Ungerade.
- Bleibe bei deiner Wettvariante.
- Bei einem Verlust dublierst du den Einsatz.
- Bei einem Gewinn kehrst du zum ursprünglichen Einsatz zurück.
- Wiederhole den Prozess.
Chancen und Risiken
- Martingale kann über einen gewissen Zeitraum für anhaltende Gewinne sorgen
- Das System ist leicht zu erlernen: Im Verlustfall den Einsatz verdoppeln
- Das Konzept lässt sich in der landbasierten Spielbank und im Online-Casino durchführen
- Selbst wenn das System über Wochen funktioniert hat, scheitert es irgendwann
- Bei einer negativen Serie stößt der Spieler nämlich an das Einsatzlimit
- Schon nach mehreren Verdopplungen nimmt der Einsatz astronomische Höhen an
Bewertung Martingale System
Bei dieser Strategie geht es immer um eine Verdopplung des ursprünglichen Einsatzes. Auch dann, wenn es nicht im ersten Versuch geklappt hat, kann es in einem späteren Versuch klappen. Fast jeder Casinospieler ist schon mal über das Martingale System gestolpert und hat es ausprobiert. Manche Spieler schwören darauf, andere raten davon ab. Dies liegt daran, dass Martingale sehr unterschiedliche Ergebnisse hervorbringen kann. Das größte Risiko ist es, irgendwann an das Einsatzlimit des Casinos zu stoßen. An diesem Punkt ist eine Verdopplung unmöglich und die Strategie ist gescheitert.
Paroli
Das Parolispiel kehrt die klassische Martingale um. Dabei verdoppelt der Spieler, bei der gleichen Wette, den Einsatz nach einem Gewinn. Hier spekuliert der Casinokunde nämlich auf eine Serie. Der Ursprung geht ebenfalls auf das Pharospiel zurück. Auch das Sprichwort „jemanden Paroli bieten“ leitet sich davon ab. Der größte Vorteil dieser Roulette-Strategie liegt auf der Hand. Denn wir setzen auch hier auf Rot/Schwarz oder Gerade/Ungerade und bleiben dabei. Außerdem verdoppeln wir den Einsatz im Gewinnfall. Wenn wir eine Farbwette gewonnen haben, dann haben wir den neuen Einsatz gewissermaßen schon gewonnen. Dadurch ist das Risiko geringer als bei Martingale. Allerdings ist auch hier nur eine eher langsame Gewinnsteigerung zu erwarten. Dafür kann der Spieler hier nicht an eine unerträgliche Einsatzgrenze stoßen. Dennoch ist es ärgerlich, wenn große Gewinne mit nur einer Runde futsch sind.
Durchführung des Paroli Systems
- Setze auf Rot/Schwarz oder Gerade/Ungerade.
- Wähle deinen Einsatz und verdopple ihn im Gewinnfall.
- Fahre solange fort, bis der Gewinn hoch genug ist.
- Im Verlustfall beginnt die Strategie mit dem ersten Einsatz erneut.
Chancen und Risiken
- Da wir nur bisherige Gewinne setzen, lassen sich große Verluste vermeiden
- Mit Paroli lassen sich längere Spielsitzungen mit wenig Einsatz bestreiten
- Die Funktionsweise ist simpel und das Risiko ist überschaubar
- Dauerhaft sind hier kaum nennenswerte Gewinne zu erzielen
- Kleine Verluste sind ebenso wahrscheinlich, wie kleine Gewinn
Bewertung Paroli System
Da diese Strategie am Roulettetisch mit nur einem sehr geringen Risiko daherkommt, kann eigentlich jeder das Paroli System mal ausprobieren. Meist enden Spielsitzungen mit kleinen Gewinnen oder Verlusten. Am besten legen sich Kunden auch im Gewinnfall eine Schwelle fest, wo sie an den Auszahlungen festhalten und mit dem kleinsten Einsatz die Strategie von vorne beginnen.
Parlay
Parlay ist einigen Lesern vielleicht aus den „Fluch der Karibik“ Filmen bekannt. „Wenn ein Gegner wünscht zu verhandeln, darf ihm kein Leid geschehen“, heißt es dort. Doch nicht nur bei den Piraten ist dieser Ausdruck geläufig. Im Casino hat Parlay jedoch eine andere Bedeutung. Denn dort ist die Rede von einer Kombinationswette. Das Parlay System ähnelt der Paroli Strategie. Auch hier findet eine Verdopplung im Gewinnfall statt. Doch der Kunde setzt sich ein Gewinnziel. Ist dieses Ziel erreicht, beginnt der Spieler automatisch wieder mit dem zuerst definierten Einsatz. Am besten wird dieses Ziel schon nach zwei oder drei richtigen Ergebnissen definiert. Wer seine Ansprüche zu hoch ansetzt, der ist vom Parlay schnell frustriert.
Durchführung des Parlay Systems
- Auf einfache Chancen setzen: Rot/Schwarz, Gerade/Ungerade, 1-18/19-36.
- Einen Einsatz zum Einstieg festsetzen und diesem im Gewinnfall verdoppeln.
- Sich eine Schwelle (Gewinnziel) überlegen, ab der die Gewinne gesichert werden.
- Das Parlay System mit dem ersten Einsatz von vorne starten.
Chancen und Risiken
- Dank des Gewinnziels lassen sich mit dieser Strategie klar definierte Erfolge feiern
- Abseits des ursprünglichen Einsatzes setzen wir nur Gewinne; kleines Risiko
- Leicht zu erlernen, da das Konzept auf der Verdopplung des Einsatzes beruht
- Schlechter Start, wenn die Erstwetten allesamt verloren gehen
- Großes Maß an Disziplin erforderlich
Bewertung Parlay System
Während das Paroli auf größere Gewinnsummen abzielt, ist die Parlay Variante greifbarer. Wir können zum Beispiel mit drei aufeinanderfolgenden Gewinnen auscashen. Setzen wir zehn Euro ein und gewinnen, so stehen wir bei 20 Euro. Gewinnen wir erneut, so verdoppeln wir auf 40 Euro und dann nochmals auf 80 Euro. Wie erfolgreich die Taktik ist hängt davon ab, wie groß die Verluste im Vorfeld dieses Gewinns waren. Da wir Einsätze nur im Gewinnfall verdoppeln, ist jedoch von einem geringen Risikofaktor zu sprechen.
James Bond Roulette Strategie
„Geschüttelt, nicht gerührt.“ James Bond ist Casino-affin. Doch was hat es mit der James Bond Roulette Strategie auf sich? Eigentlich ist 007 eher ein Baccarat-Spieler. Hin und wieder zog es ihn jedoch ebenfalls an den Roulettetisch. Dort tippt Bond auf diverse Reihen. Beispielsweise ist die Außenwette 19-36 zu nennen. Dort platziert er 14 Wetteinsätze. Gleichwohl landen fünf Einsätze auf die Sechserreihe von 13 bis 18. Darüber hinaus spielt der berühmteste Spion der Welt die grüne Null an. Wer aufgepasst hat, der erkennt, dass die James Bond Strategie sämtliche Zahlen des Roulette-Rades abdeckt. Lediglich die Ziffern von eins bis zwölf sind ausgeschlossen. Dadurch kommen regelmäßig Gewinne zustande. Allerdings ist das einzusetzende Kapital ebenfalls nicht ohne.
Durchführung des James Bond Systems
- Lukratives Setzen auf eine Sechserlinie (13 – 18) und eine Einzelzahl (0).
- Einsatzsicherung mit der Roulettehälfte von 19 – 36.
- Einsätze sind entsprechend der Vorgabe auf dem Spielfeld zu verteilen.
- Die Strategie braucht nicht angepasst zu werden; der Einsatz bleibt identisch.
Chancen und Risiken
- Spieler belohnt sich selber, denn es treten regelmäßig Gewinne auf
- Kunden brauchen den Einsatz nicht zu erhöhen, sie können es im Verlustfall aber tun
- Je früher die grüne Null oder die Sechserreihe als Ergebnis erscheint, desto höher die Gewinnchance
- Das Casino ist auch bei dieser Wettstrategie langfristig im Vorteil
- Wenn jede Zahl aus dem Kessel einmal erscheint, fahren Spieler einen Verlust ein
- Nicht jeder Casinokunde hat so viel Glück wie James Bond!
Bewertung James Bond System
Rein der Logik nach ist das James Bond System langfristig nur für Verluste gut. Doch kurzfristig können damit Gewinne erzielt werden. Dafür braucht es im Prinzip eine von sieben Zahlen – entweder die grüne Null oder die Spanne von 13 bis 18. Wir können dazu raten die Strategie einmal auszuprobieren. Allerdings müssen hier Einsätze auf diverse Positionen geleistet werden. Daher ist diese Taktik für Spieler geeignet, die das Casino mit einem gewissen Finanzpolster betreten.
D'Alembert
Handelt es sich bei d’Alembert um die sichere Martingale Strategie? Zumindest geht diese Variante auf den Mathematiker Jean le Rond d’Alembert zurück. Er verfolgte mit dieser Variante ein System, welches auf negativer Progression beruht. Ähnlich wie bei Martingale erhöhen wir unsere Einsätze dann, wenn wir verlieren. Doch ist die Progression hier nicht auf Verdopplung aus. Während wir bei Martingale von 10 auf 20, von 20 auf 40 und von 40 auf 80 Euro erhöhen müssten, sieht es bei d’Alembert anders aus. Hier wird der Einsatz um einen fixen Faktor erhöht oder gesenkt. Angenommen der Spieler startet mit fünf Euro und gewinnt, dann reduziert er bereits auf vier Euro. Verliert er zwei Mal in Folge, dann erhöht er erst wieder auf fünf und dann auf sechs Euro. Diese flache Progression senkt das Risiko an das Einsatzlimit des Spielcasinos zu stoßen.
Durchführung des d’Alembert Systems
- Wähle einen Starteinsatz, der nach oben und unten noch Luft hat.
- Erhöht den Einsatz bei einem Verlust um einen fixen Wert.
- Verringere den Einsatz bei einem Gewinn um einen fixen Wert.
- Spiele einfache Wetten (Rot/Schwarz, Gerade/Ungerade, etc.) an.
Chancen und Risiken
- Langsame Anpassung des Einsatzes spart Budget des Spielers
- Geringeres Risiko als beim umstrittenen Martingale System
- Einfach zu verstehen und leicht in der Praxis umzusetzen
- Die langfristige Gewinnchance ist eher gering
- Eigentlich basiert diese Roulette Strategie auf einem Irrtum
Bewertung d’Alembert System
Innerhalb der Bewertung müssen wir erwähnen, dass d’Alembert sich geirrt hat. Der Mathematiker ist seinerzeit davon ausgegangen, dass wenn eine Münze zwei Mal auf dem Kopf gelandet ist, beim nächsten Versuch die Zahl mit einer höheren Wahrscheinlichkeit zum Vorschein kommt. Langfristig gleichen sich Kopf und Zahl zwar an. Doch statistisch hat jeder Wurf eine 50-Prozent-Chance auf Kopf oder Zahl. Da das Einsatzrisiko sehr gering ist, wollen wir jedoch niemanden wirklich vom d’Alembert System abbringen.
Labouchère
Ausgangspunkt ist die Definition des gewünschten Gewinns. Nehmen wir einmal 60 Euro an. Jetzt gilt es diesen Betrag in mehrere Teilbereiche aufzuteilen – zum Beispiel so: 5, 10, 10, 5, 10, 10, 5 und 5. Jetzt addiert der Spieler die erste und letzte Zahl dieser Reihe und erhält damit seinen Einsatz – zehn Euro. Ist die erste Runde gleich von einem Erfolg gekrönt, also tritt die Verdopplung ein, so werden die äußeren Zahlen der Reihe abgestrichen. Nachfolgend addiert der Spieler wieder die verbliebenen Zahlen von den Außenseiten als Einsatz. In unserem Fall wären es jetzt 15 Euro. Wenn der Spieler jedoch verliert, so fügt sich eine neue Zahl am Ende der Reihe an – der verlorene Einsatz. Dies verändert dann ebenfalls den Einsatz in der darauffolgenden Runde. Die Erfindung dieses Systems geht auf den erfahrenen Spieler Henry Labouchère zurück.
Durchführung des Labouchère Systems
- Casinobesucher treffen eine Entscheidung über den gewünschten Gewinn.
- Dieser Gewinn ist in kleine Teilbereiche einzuteilen.
- Die beiden äußeren Gewinnsummen der Reihe werden als Grundeinsatz gewählt.
- Gewinnt der Spieler ein einfaches Spiel (z.B. Rot/Schwarz), so kann er die Ziffern abstreichen.
- Verliert er seine Runde hingegen, so wird der Einsatz als neue Zahl der Reihe hinzugefügt.
Chancen und Risiken
- Clevere Roulette-Strategie, wo sich der Spieler ein Gewinnziel festsetzt
- Vorher definierte Zahlenreihen helfen dem Kunden diszipliniert zu spielen
- Es ist immer eine gute Idee einen Plan zu haben
- Es ist nicht offenkundig, doch die Einsätze können mit mehreren Verlusten schnell ansteigen
- Eventuell erreicht der Spieler irgendwann das Tischlimit und muss die Roulette Strategie abbrechen
Bewertung Labouchère System
Beim Labouchère System handelt es sich um eine Roulette Strategie mit einem etwas komplexeren Konzept. Uns gefällt das sehr gut, weil der Spieler dabei zum Nachdenken gezwungen wird. Es ist nicht möglich einfach durch die Runden zu rauschen. Dadurch wird das Glücksspiel viel bewusster wahrgenommen. Erfolg oder Misserfolg hängen auch hier zum großen Teil vom Faktor Glück ab. Doch der Casinokunde motiviert sich selber, indem er einen großen Plan verfolgt, den er in kleine Ziele einteilt. Fazit: Konzept mit Verstand!
Fibonacci
Wer war Fibonacci? Sein bürgerlicher Name war Leonardo da Pisa. Er war Rechenmeister und hat die Zahlenfolge entwickelt, bei der immer die beiden vorderen Zahlen addiert werden und dadurch die nächste Zahl bilden. Hier ist die Zahlenfolge, auf der auch die Roulette Strategie beruht: 1 – 1 – 2 – 3 – 5 – 8 – 13 – 21 – 34 – 55 – 89 – 144 – etc. Zum Beispiel ergeben die Zwei und Drei hier in Addition die nachfolgende Ziffer Fünf. Die Zahlen aus der Folge dienen in der Strategie beim Roulette als Einheiten. Beispielsweise lässt sich mit einem Euro beginnen. Im Verlustfall ist nochmals ein Euro zu setzen. Bei weiteren Verlusten wären es dann zwei, drei und fünf Euro. Die Progression nach oben ist schmaler, als bei anderen Taktiken. Daher dauert es auch etwas länger erlittene Verluste mit den folgenden Gewinnen wieder auszugleichen.
Durchführung des Fibonacci Systems
- Setze eine Einheit auf eine einfache Roulette-Wette (Verdopplung).
- Platziere im Verlustfall die gleiche Wette nochmals.
- Nach dem zweiten Verlust in Serie werden immer die letzten beiden Einsätze addiert gesetzt.
- Im Gewinnfall beginnt die Fibonacci Folge bezogen auf den Einsatz von vorne.
- Alternative: Manche Spieler gehen beim Einsatz, sofern sie noch in der Verlustzone sind, nur zwei bis drei Stufen zurück.
Chancen und Risiken
- Risiko-Minimierung dank cleverer Einsatzsteigerung
- Kosten für den Einsatz halten sich eingangs in Grenzen
- Die Möglichkeit Verluste relativ schnell auszugleichen
- Die Fibonacci Variante wirkt sich nicht positiv auf die Gewinnwahrscheinlichkeit aus
- Ob der Spieler den Tisch mit einem Erfolg verlässt, ist dem Zufall überlassen
Bewertung Fibonacci System
Je kleiner die Einsätze, desto risikoärmer ist das Fibonacci System. Daher können wir es jedem Interessenten an Herz legen. Der Spieler nimmt hier mit seiner Einsatzvariante Einfluss auf das Spielgeschehen. Dennoch bleibt Roulette ein Glücksspiel. Die Fibonacci Folge beeinflusst die eigentliche Gewinnchance leider nicht positiv, aber auch nicht negativ. Es ist daher mehr eine Strategie, um die Einsätze im Blick zu behalten. Doch auch hier kommt der Punkt, wo die Kosten bei einer Verluststrähne ein hohes Niveau erreichen.
Montante Hollande
Diese Variante ist oftmals besser als Montante Hollandaise bekannt. Es handelt sich um ein System, bei dem die negative Progression zur Anwendung kommt. Diesbezüglich ähnelt das Konzept der Martingale oder Labouchere. Ebenfalls fokussiert sich der Wetteinsatz bei der Hollandaise auf die einfachen Chancen. Außerdem ist dieses Prinzip weniger aggressiv. Verlorene Einsätze werden sich in einer Liste von links nach rechts notiert. Zeigt der Kunde im Anschluss wieder Gewinne vor, beginnt er die Zahlen seiner Liste von links her abzustreichen. Wir wieder verloren, fügt sich rechts eine Zahl an. Sind alle Ziffern durchgestrichen, sind die Verluste aufgeholt (eventuell sogar überholt). Wird darüber hinaus gewonnen oder schon im Vorfeld der Verschriftlichung, so geht der Kunde mit einem Gewinn vom Roulettetisch.
Beim Einsatz gibt es hier keine konkreten Vorgaben. Dennoch sollte die Progression langsam nach oben ansteigen. Es ist zum Beispiel gebräuchlich direkt von einer auf zwei Einheiten (im Verlustfall) zu springen und fortan bei jeder Einheit drei Runden zu verharren.
Durchführung des Montante Hollande Systems
- Spieler entscheidet sich für einen Grundeinsatz.
- Im Verlustfall ist der verlorene Einsatz in einer Reihe zu notieren.
- Im Gewinnfall wird die vorderste Zahl der Liste links abgestrichen.
- Sind alle Ziffern abgestrichen, so ist zumindest kein Verlust erzielt worden.
- Die Einsatzprogression könnte wie folgt aussehen: 1, 2, 2, 2, 3, 3, 3, 4, etc.
Chancen und Risiken
- Durch das Verharren auf Einsatzebenen ist das Verlustrisiko weniger groß
- Der Kunde braucht bei dieser Roulette-Strategie weniger Gewinne, um seine Verluste auszugleichen
- Pechsträhnen können mit diesem System schwer aufzuholen sein
- Einsatz kann sich erhöhen, selbst wenn zwischendurch Gewinne eintreten
Bewertung Montante Hollande System
Das Roulette System Montante Hollande ist wenig spektakulär. Es ist gleichzeitig wenig einschränkend. Denn dem Spieler wird beim Einsatz keine Vorgabe gemacht. Die Einheiten sind für gewöhnlich gestaffelt. Es gibt zwar eine Progression. Diese ist jedoch flach. Dadurch ist es schwieriger erlittene Verluste mit anschließenden Gewinnen wettzumachen. Es braucht meist mehrere Erfolgserlebnisse in Serie, um eine Pechsträhne auszugleichen. Im Positiven, wie im Negativen, handelt es sich aus unserer Sicht um eine Variante der kleinen Gewinne oder Verluste.
Whittacker Progression
Ähnlichkeiten mit dem Labouchere oder Fibonacci System sind vorhanden. Die Schreibweise variiert je nach Quelle zwischen Whittacker und Whittaker Variante. Die Wettvariante findet auf die typischen 50:50-Chancen im Roulette Anwendung. Allerdings handelt es sich, obwohl eine Verdopplung des Einsatzes möglich ist, nicht wirklich um eine 50-prozentige Chance. Dafür sorgt die grüne Null. Auch hier spielen Kunden mit einer negativen Progression. Wie bei Fibonacci werden die beiden zuletzt gewählten Einsätze in Addition, im Falle eines Verlustes, als nächster Einsatz festgelegt. Dieses Konzept setzt sich solange fort, bis der Gewinnfall eintritt. Im Prinzip sind die Unterschiede zum Fibonacci System marginal. Allerdings ist der Spieler nicht an die berühmte Folge des Mathematikers gebunden – wobei es bezogen auf Einheiten doch stimmt. Er kann seinen Einsatz an einer beliebigen Stelle starten und von dort ausgehend die Erhöhung festsetzen. Zu große Summen sind jedoch nicht ratsam, da der Gesamteinsatz wegen der Progression doch zügig anzusteigen vermag.
Durchführung des Whittacker Systems
- Der Roulette-Spieler legt für sich einen Grundeinsatz fest.
- Im Verlustfall wird ein zweiter Einsatzbetrag ausgewählt.
- Jeder folgende Verlust führt zu einem Einsatz, der die letzten beiden Verluste addiert.
- Bei einem Gewinn beginnt der Spieler mit seinem ursprünglichen Einsatz von vorne.
Chancen und Risiken
- Das System ist leicht zu verinnerlichen (Fibonacci-Folge)
- Die Progression ist flacher als beim Martingale System
- Erhöhende Einsätze sollen vorangegangene Verluste ausgleichen
- Langfristig bleibt auch bei dieser Strategie der Hausvorteil erhalten
- Die Unterschiede zu Fibonacci sind praktisch marginal
Bewertung Whittacker System
Unter den Roulette Strategien, die wir auf den Prüfstand gestellt haben, wirkt diese hier am ehesten redundant. Aus unserer Sicht ist die Whittacker Progression bestenfalls ein Abklatsch der Fibonacci Folge im Casino. Damit meinen wir nicht, dass dieses System schlechter ist. Besser ist es jedoch ebenfalls nicht. Erneut können Spieler das Konzept mit kleinen Einsätzen gerne ausprobieren. Meist kommen dabei am Ende einer Spielsitzung kleine Gewinne oder Verluste heraus. Je nach Startpunkt beim Einsatz können sich die Summen jedoch läppern.
Goldstein Progression
Max Paufler soll die Goldstein Progression 1985 erfunden haben. Das Konzept basiert darauf, dass durch die Satzsteigerungen jeweils drei Verluste zu tilgen sind. Oder anders ausgedrückt: Der Einsatz steigt in einem Maße an, dass nur ein einziger Gewinn schon drei Verluste ausgleicht. Wenn wir immer auf Rot setzen, dann wären wir bei drei Mal Schwarz und einmal Rot genau bei plus minus Null bezogen auf den Kontostand angekommen. Während eine typische Progression mit 344 Einheiten im Minus abschließt, sind es bei der Goldstein Methode nur 78 Einheiten. Der Spieleinsatz erfolgt hier nicht, wie bei anderen Progressionsvarianten, auf einfache Chancen. Denn der Grundgedanke war der Einsatz auf ein Dutzend. Dabei nutzen Spieler automatisch die Chance von 1/3, um den Einsatz auf das Dreifache zu erhöhen. Wenn Verluste bei dieser Methode getilgt sind, fängt das Spielchen mit dem ursprünglichen Einsatz von vorne an.
Durchführung des Goldstein Systems
- Einheiten werden wie folgt gesetzt: 1 – 1 – 1 – 2 – 2 – 2 – 3 – etc.
- So fängt ein Gewinn immer die vorherigen Verluste auf.
- Dies gilt jedoch nur, sofern die Wette auf ein Dutzend (z.B. 1 – 12) platziert werden.
- Im Gewinnfall beginnt die Reihe von vorne.
Chancen und Risiken
- Weil wir auf das Dutzend spielen, ist das Einsatzrisiko durch die Progression überschaubar
- Ein einziger Gewinn fängt immer die drei vorherigen Verluste auf; durch Progression alle Verluste
- Gleichzeitig ist das Risiko größer: Denn die Zahl aus einem Dutzend kommt mit einer geringeren Wahrscheinlichkeit, als eine einfache Chance
- Irgendwann stößt der Spieler auch mit dieser Methode ans Tisch- oder Casinolimit
Bewertung Goldstein System
Die Goldstein Progression ist zu Unrecht weniger bekannt, als manche anderen Strategien. Dabei vereint sie aus unserer Sicht die Vorteile diverser Progressionsmodelle, ohne die Nachteile dabei auf die Spitze zu treiben. Denn die Progression setzt sich in kleinen Schritten fort. Dafür ist die Chance auf einen Treffer ebenfalls geringer. Dennoch hält der Spieler diese Taktik länger durch. Jeder der an dieser Roulette-Strategie interessiert ist, sollte diese mal als Trockenübung – also ohne echten Geldeinsatz – ausprobieren.
Fitzroy System
Das Fitzroy System basiert auf der Idee vom Martingale. Im Gegensatz zur berühmtesten, progressiven Variante steigt der Einsatz hier jedoch immer exakt um eine Einheit an. Damit ist die Progression flacher als beim Martingale System, wo eine Verdopplung stattfindet. Doch die Progression ist noch immer steil genug, um anständige Gewinne einfahren zu können. Es gibt jedoch eine zweite Fitzroy Variante. Dabei erhöht der Spieler den Einsatz nach seinem ersten Verlust gleich auf das Dreifache. Also werden aus einer Einheit, drei Einheiten. Wenn dann weiterhin verloren wird, kommt jedoch wieder immer nur eine Einheit dazu. Der Hintergedanke: Auch im zweiten Versuch noch mit einem saftigen Gewinn abschließen, damit die Spielrunde der Roulette Strategie gewinnen und im Anschluss von vorne beginnen. Weil uns dieser Gedanke zusagt, beleuchten wir die leicht abgewandelte Version der Fitzroy Strategie nachfolgend.
Durchführung des Fitzroy Systems
- Setze eine Einheit auf eine einfache Chance (z.B. Gerade/Ungerade).
- Erhöhe beim Verlust direkt auf drei Einheiten.
- Bei einem weiteren Verlust steigert der Kunde den Einsatz um eine Einheit.
- Im Gewinnfall sollte immer ein positiver Saldo stehen; in diesem Fall beginnt die progressive Variante von vorne.
Chancen und Risiken
- Durch die frühe Verdreifachung gibt es zum Start zwei Chancen auf einen Anfangsgewinn
- Die fortlaufende Progression mit nur einer Einheit senkt das Risiko ein wenig ab
- Bei einer länger anhaltenden Verlustperiode stößt das Fitzroy System an seine Grenzen
- Die Strategie scheitert, wenn der Spieler ans Einsatzlimit stößt
Bewertung Fitzroy System
Unsere Bewertung des Fitzroy Systems fällt positiv aus. Natürlich ist ein gewisses Risiko bei einer Pechsträhne dabei. Diesbezüglich unterscheidet sich die Taktik nicht von anderen, progressiven Roulette Strategien. Andererseits haben wir bei den ersten beiden Versuchen die Chance mit einem satten Gewinn abzuschließen. Danach greift eine verringerte Progression beim Einsatz, was das Risiko auf schnelle Verluste bei einem Negativlauf mindert. Uns persönlich gefällt die Ratio zwischen der Gewinnchance und dem Risikoverhältnis einfach sehr gut.
Nicht-Progressive Roulette-Strategien
In Abgrenzung zum vorherigen Abschnitt und den dort vorgestellten Taktiken, die auf einer progressiven Erhöhung des Einsatzes beruhen, stellen wir an diesem Punkt die übrigen Roulette Strategien vor. Folglich handelt es sich um Varianten, die einerseits auch im Online-Casino möglich sind, die andererseits aber keine steigenden Einsätze als Grundlage der Überlegung nutzen.
Folgende Strategien haben wir auf nicht progressiver Basis beim Roulette gefunden.
Auf Zahlen setzen
Auf Zahlen setzen soll eine Roulette Strategie sein? Wer immer dieselbe Zahl nimmt oder einfach die Ziffer wechselt, der verwendet natürlich keine Strategie. Allerdings lässt sich eine gewisse Kombination aus Ziffern verwenden. Gedanklich gefällt uns dabei die Variante einer Zwölferfolge, gepaart mit ein oder zwei Einzelzahlen. Die Zwölferfolge deckt knapp ein Drittel des Spielfeldes ab und gewährt uns im Gewinnfall den dreifachen Einsatz. Trifft die Kugel hingegen in das Fach einer von uns gewählten Einzelzahl, so bekommen wir den Einsatz mit dem Faktor 35 multipliziert ausbezahlt. Wir haben also eine ca. Drittel-Chance auf Rückerstattung unseres Einsatzes und bei zwei Einzelzahlen die Möglichkeit richtig abzuräumen. Sollte es am Anfang schlecht laufen, ließe sich sogar eine Progression einbauen. Wir raten davon jedoch ab.
Durchführung des Systems
- Spieler treffen die Entscheidung zwischen einem Dutzend und ein bis zwei Einzelzahlen.
- Bei dieser Auswahl an Wettoptionen bleibt der Kunde während des Systems.
- Der Einsatz bleibt dabei fortwährend auf einer Stufe.
- Das Dutzend gleicht die Kosten aus und die Einzelzahl sorgt für den Großgewinn – so der Plan.
Chancen und Risiken
- Durch den gleichbleibenden Einsatz lässt sich diese Variante mit einem geringen Risiko ausführen
- Mit etwas Glück und dem frühen Treffer auf einer Einzelzahl sind interessante Gewinne möglich
- Individuelle Auswahl des Zahlenblocks und der Einzelzahlen möglich
- Eine Pechsträhne vermittelt den Eindruck mit dieser Variante gar nicht gewinnen zu können
Bewertung „Auf Zahlen setzen“
Natürlich scheint das Konzept simpel. Aber sind nicht häufig die einfachsten Ideen auch irgendwie die Besten? Jede Roulette Strategie ist und bleibt ein Glücksspiel. Hier gibt es eine anständige Trefferchance und gleichzeitig die Möglichkeit auf den Großgewinn. Daher halten wir diese Taktik beim Spiel mit Kugel und Kessel grundsätzlich für keine schlechte Idee. Außerdem vermeiden Spieler hier das Progressions-Dilemma.
Shotwell
Das Ziel der Shotwell Roulette Strategie ist der Gewinn in jeder vierten Runde. Das Mittel, um diesen Weg zu erreichen, ist es auf jede vierte Zahl im Kessel einen Einsatz zu platzieren. Hört sich umständlich an? Tatsächlich ist dies mit einer Sechserreihe und vier Einzelzahlen bereits zu erreichen. Folgende Kombinationen sind möglich:
- Secherreihe: 1-6; Zahlen: 8, 10, 20 und 26
- Secherreihe: 4-9; Zahlen: 10, 13, 14 und 15
- Sechserreihe 10-15; Zahlen: 16, 17, 18 und 28
- Sechserreihe 13-18; Zahlen: 11, 12, 27 und 28
- Sechserreihe: 19-24; Zahlen: 1, 2, 4 und 26
- Sechserreihe: 31-36; Zahlen: 0, 00, 29 und 30
Wie die letzte Kombination zeigt, spielen wir in diesem Beispiel Amerikanisches Roulette. Bei diesem kommt neben der Null auch die Doppelnull vor. Auf jeder Sechserreihe, sowie auf jeder Ziffer platziert der Spieler jetzt einen Chip. Die fixe Festlegung der Zahlen ist übrigens nur ein Vorschlag. Es ist nicht zwingend notwendig, jede vierte Ziffer abzudecken. In der Theorie reicht es völlig hin, auf zehn willkürliche Zahlen zu setzen.
Durchführung des Systems
- Spieler entscheiden sich für eine Zahlenkombination nach Vorgabe oder für zehn eigene Ziffern.
- Jede Wettauswahl wird mit einem Einsatz belegt, der einer Einheit entspricht.
- Statistisch gesehen tippt der Spieler auf 27 Prozent der vorhandenen Zahlen (US-Roulette).
- Der Einsatz bleibt bei dieser Strategie normalerweise gleich; wobei sich das Konzept ebenso mit einem progressiven Einsatz verbinden lässt.
Chancen und Risiken
- Zehn Zahlen aus dem Roulette-Kessel werden zur gleichen Zeit abgedeckt
- Hohe Gewinne sind dank dem Wetteinsatz auf Einzelzahlen möglich
- 27 Zahlen bleiben beim Amerikanischen Roulette unberücksichtigt
- Das Casino hat auch bei dieser Roulette Strategie noch immer den Hausvorteil
Bewertung der Shotwell Variante
Im Grunde genommen ist das Konzept stimmig. Wir setzen auf diverse Zahlen. Dies erhöht natürlich unseren Grundeinsatz. Andererseits erhöhen wir damit ebenso die Gewinnchance. Das Risiko liegt auf der Hand. Nur deshalb, weil wir zehn Ziffern anspielen, kann es trotzdem Pechsträhnen geben. Diese fallen, wegen des erhöhten Einsatzes, dann sogar mehr ins Gewicht. Frühe Gewinne können sich bei dieser Taktik jedoch bezahlt machen.
Dutzend Raster
Der Vermessungsingenieur Wilhelm Ernst soll das Dutzend Raster erfunden haben. Laut einer Anekdote hat er mit diesem System ein landbasiertes Casino nie mit einem Verlust verlassen. Wer konsequent auf ein Dutzend tippt, der sollte eigentlich dem Hausvorteil zum Opfer fallen – zumindest langfristig gesehen. Doch Wilhelm Ernst stellte in einem physischen Casino fest, dass es nicht immer den sofortigen Ausgleich gab. Über einen konkreten Zeitraum ist ein Dutzend häufiger an der Reihe. Diese angebliche Serie machte sich der Mann im Casino zunutze. Wichtig ist hierbei, dass der Casinokunde immer auf dasselbe Dutzend setzt. Über einen Wechsel sollte frühestens nachgedacht werden, wenn der Spieler in der Gewinnzone angekommen ist oder wenn an einem neuen Tag, ein neuer Versuch gestartet wird. Wir stellen hier die Variante ohne Progression vor. Generell lässt sich das Dutzend Raster jedoch ebenso als Dutzend Progression spielen.
Durchführung des Systems
- Kunden entscheiden sich für ein Dutzend und bleiben bei dieser Roulette Strategie dabei.
- Besonders im landbasierten Spielcasino gilt es zu schauen, ob derzeit ein Dutzend von der Kugel „bevorzugt“ wird.
- Ist die Auswahl getroffen, gilt es einen gleichbleibenden Einsatz auf das (virtuelle) Spielfeld zu legen.
- Die langfristige Gewinnchance unterschreitet wegen der grünen Null das Drittel; dennoch sind kurzfristige Erfolge möglich.
Chancen und Risiken
- Beim Setzen auf ein Dutzend ist die Gewinnquote höher als bei den einfachen Chancen
- Mit einer Dutzend-Serie können bei dieser Variante Gewinne eingefahren werden
- Dass ein Dutzend gehäuft vorkommt, ist vermutlich eine kurzzeitige, statistische Anomalie
- Kein Spieler sollte hier ein zu konkretes System vermuten; wo die Kugel am Ende landet, ist dem Glück überlassen
Bewertung vom Dutzend Raster
Im Gegensatz zur einfachen Chance, gewinnen wir seltener, dafür höher. Diese Abwechslung im Roulette-Alltag gefällt uns gut. Persönlich gehen wir jedoch nicht von der Häufung bei einem Dutzend aus – auch im landbasierten Casino nicht. Selbst wenn der Croupier der Kugel und dem Kessel immer ca. gleich viel Schwung gibt, gibt es eine gewisse Varianz an Zahlen. Und die Ziffern aus dem Dutzend Raster liegen im Kessel nicht nebeneinander. Es handelt sich also um eine nette Strategie. Allerdings bleibt der Hausvorteil eindeutig bestehen.
Red System
Beim Red System deckt der Spieler auf einen Streich 26 Zahlen im Kessel ab. Dafür müssen nur auf zwei Wetten Einsätze platziert werden. Wer also seine Wette auf die Farbe „Schwarz“ und auf die dritte Kolonne tippt, der deckt so viele Ziffern wie möglich, mit so wenig Wetten wie nötig ab. Warum ist dies sinnvoll? Das Geheimnis dieser Strategie liegt in der Kolonne. Denn die dritte Kolonne enthält acht rote Zahlen, aber nur vier schwarze Zahlen. Wir tippen also auf die Farbe Schwarz und erhöhen unsere Chancen mit der „roten“ Kolonne. Warum heißt das System dann „Red“? Theoretisch ist es auch umgekehrt möglich. Dabei wird auf die Farbe Rot und auf die zweite Kolonne gesetzt. Diese enthält nämlich mehr schwarze, als rote Ziffern.
Durchführung des Systems
- Unseren ersten Einsatz platzieren wir auf die Farbe Schwarz.
- Der zweite Einsatz geht auf die dritte Kolonne mit acht roten und vier schwarzen Zahlen.
- Damit decken wir 26 Ziffern des Roulettespiels auf einen Schlag ab.
- Der Einsatz bleibt konstant; das System kann jedoch ebenfalls eine Progression nutzen.
Chancen und Risiken
- Die Gewinnchancen sind, weil wir mit wenig Aufwand viele Zahlen abdecken, gut
- Das Roulette System ist geeignet, den Hausvorteil auf ein Minimum zu reduzieren
- Letztlich ist auch diese Variante dem Zahlen-Zufall des Roulettes unterworfen
Bewertung vom Red System
Das Red-System, welches ebenfalls als Black-System aufgezogen werden kann, hat seinen Reiz. Denn wir erhöhen die Wahrscheinlichkeit, die bei einer einfachen Chance ohnehin schon recht hoch ist, indem wir eine Kolonne hinzufügen. Diese Kolonne beinhaltet überwiegend Ziffern der entgegengesetzten Farbe. Gleichzeitig entsteht dadurch die Chance auf Doppelgewinne. Nämlich bei den vier Ziffern, die sowohl in der Kolonne, als auch über die Farbe enthalten sind. Wer ein wenig Abwechslung in sein Roulettespiel bringen will, kann diese Variante gerne ausprobieren.
Fazit: Roulette Strategien in all ihrer Vielfalt
Inzwischen haben wir eine große Anzahl an Roulette Strategien ausprobiert und vorgestellt. Die meisten von ihnen haben eine Daseinsberechtigung. Wobei sie in der Masse durchweg nicht geeignet sind, den Hausvorteil auszuhebeln. Tatsächlich halten wir dies aber für logisch. Würde es ein Roulette System geben, bei dem der Spieler bevorteilt ist, müssten die Roulette-Anbieter alle in finanzielle Schwierigkeiten schlittern. Denn eine solche Variante würde sich über kurz oder lang herumsprechen. Dennoch macht es Spaß mit einer Strategie im Roulette auf das Spiel Einfluss zu nehmen. Eine Sache wollen wir dabei herausstellen: Kurzfristig können Strategien erfolgreich sein!
FAQ: Casino Tricks & Tipps
Es gibt keine weltweite Zählung der Roulette-Nummern. Statistisch müssen sich die Zahlen auf lange Sicht ohnehin annähern. Wenngleich dies nicht auf einen kurzen Zeitraum zutrifft: Die Chance einer jeden Zahl beim Roulette ist, ein intakter Kessel vorausgesetzt, gleich hoch.
Beim französischen oder europäischen Roulette beträgt die Gewinnchance 47,37 Prozent. Rechnung: 18 Mal Schwarz geteilt durch 38 Zahlen mal 100. Beim amerikanischen Roulette beziffert sich die Gewinnwahrscheinlichkeit auf 46,37 Prozent. Die zweite grüne Null verringert die Chance ein wenig.
Ja, die Paroli Progression eignet sich für Sportwetten. Hierbei legt der Spieler einen gewünschten Gewinn fest. Jetzt tippt dieser auf ein Spiel. Gewinnt er, so setzt er den Gewinn erneut, bis er sein Ziel erreicht. Beim Verlust gilt es von vorne zu beginnen. Bei Wett-Tipps lässt sich diese Strategie jedoch eventuell mit einer Kombination verkürzen.
Dies hängt vom Roulette-Spiel ab. Manche Kessel schießen die Kugel selber rein. Generell kann der Croupier aber Einfluss auf die Geschwindigkeit und damit auch auf die Endplatzierung der Kugel nehmen. Andererseits lässt sich auch für den Croupier der Endpunkt schwerlich vorhersagen. Dafür kann die Kugel im Kessel dann doch zu viel durch die Gegend hüpfen.
Wenn es eine 100 % sichere Roulette Strategie gäbe, müssten alle Casinos auf dieser Welt ihre Pforten schließen. Denn in diesem Moment wäre es kein Glücksspiel mehr. Die Taktik würde sich herumsprechen. In diesem Fall würden die Spielhäuser ihr Konzept anpassen. Der Hausvorteil sorgt dafür, dass die Spielbank am Ende immer gewinnt. Dennoch können einzelne Spieler den Tisch ebenfalls mit Profit verlassen.
Roulette Strategien sind erlaubt. Allerdings haben landbasierte Spielbanken den Hausvorteil. Wer dort die Kesselgucker Strategie oder andere auffällige Varianten nutzt, der kann schon mal des Hauses verwiesen werden.
Unterbewusst denkt jeder Spieler, dass die Zahl aus der vorherigen Runde in der nächsten Runde ein unwahrscheinliches Ergebnis ist. Doch diese Annahmen ist falsch. Ein Würfel hat sechs Augen. Nur weil wir gerade eine Drei gewürfelt haben, besteht im nächsten Versuch dennoch eine Chance von 1/6 erneut die Drei zu würfeln. Ähnlich ist es beim Roulette. Jede Runde hat jede Zahl die gleiche Chance.
Das Spiel gegen einen Live-Dealer profitiert von der echten Casino-Atmosphäre. Eventuell lassen sich dort bestimmte Roulette Strategien sogar besser umsetzen. Im Spiel gegen den Computer ist alles zu 100 % vom Zufall bestimmt.
Die Red Strategie gefällt uns in diesem Zusammenhang, weil es regelmäßige Erfolgserlebnisse gibt. Generell ist jedoch die Strategie am besten für Einsteiger geeignet, die am meisten Spaß macht. Es schadet daher nicht diverse Varianten auszuprobieren.
Auf Zahlen setzen mag für Highroller ein interessantes Konzept sein. Dies gilt insbesondere dann, wenn das System mit einer progressiven Einsatzstaffelung verbunden wird. Allerdings sollte sich in jedem Fall ein erlaubter Höchsteinsatz festgelegt werden. Niemand sollte über seinen Verhältnissen spielen.
Beim Roulette gibt es eine große Vielfalt an Strategien. Auch Blackjack und Baccarat lassen taktische Varianten zu. Dennoch ist es dem Spieler beim Roulette eher möglich Einfluss auf das Spielergebnis zu nehmen, als beispielsweise bei einem Spielautomaten.
Generell finden sich in einem Buch oder eBook die gleichen Informationen, die sich im Internet auch finden lassen. Diesbezüglich sollten sich Interessenten nicht von den schönen Worten bestimmter Gurus verleiten lassen. Lass dir eines gesagt sein: Eine Strategie für den 100-prozentigen Gewinn, die gibt es nicht!
Der Bankvorteil beschreibt den Anteil, welchen sich das Casino langfristig als Gewinn in die eigene Tasche stecken kann. Es ist auch vom Hausvorteil die Rede, welcher den Unterschied zwischen Einnahmen und Gewinnauszahlung beschreibt.