Casinos in Bayern
In Bayern gibt es insgesamt neun staatliche Casinos, die über den gesamten Freistaat verteilt sind. Jedes dieser Casinos hat seine eigenen besonderen Spiele und Besonderheiten, die es von den Glücksspielhäusern in anderen Bundesländern unterscheiden. Es gibt auch grenznahe Casinos als Alternative. Die Spielbanken in Bayern reichen von Bad Füssing über Bad Kissingen und Bad Kötzting bis hin zu Bad Reichenhall, Bad Steben, Bad Wiessee, Feuchtwangen, Garmisch-Partenkirchen und Lindau.
Besonderheiten der Casinos in Bayern
Bayern ist das flächenmäßig größte und zweitbevölkerungsreichste Bundesland und hat daher auch die zweitmeisten Spielbanken im Bundesgebiet. Nur Niedersachsen hat mehr Casinos. In den bayerischen Spielbanken finden Besucher die üblichen Spiele wie Automaten, Blackjack und Roulette, aber auch einige besondere Spiele. Dazu gehören Baccara, das besonders in Asien sehr beliebt ist, und Omaha Poker.
- Bad Füssing
- Bad Kissingen
- Bad Kötzting
- Bad Reichenhall
- Bad Steben
- Bad Wiessee
- Feuchtwangen
- Garmisch-Partenkirchen
- Lindau
Wissenswertes
In Bayern müssen Besucher mindestens 21 Jahre alt sein, um an Spielen um echtes Geld teilzunehmen. Dies gilt jedoch nicht für das Betreten der Spielbank. Volljährige Personen (also 18 Jahre alte Personen) dürfen die Spielbank betreten, wenn sie von 21-jährigen begleitet werden. Sie dürfen jedoch keine Geldeinsätze bei Glücksspielen tätigen. Die Öffnungszeiten der Spielbanken sind unterschiedlich und an bestimmten Feiertagen sind die Spielbanken geschlossen.
Spielfreie Tage in Bayern
In Bayern gibt es einige Tage, an denen Spielbanken geschlossen sind. Dazu gehören Aschermittwoch, Gründonnerstag, Karfreitag, Karsamstag, Allerheiligen, Volkstrauertag, Buß- und Bettag, Totensonntag und Heiligabend. Trotz dieser spielfreien Tage sind die Spielbanken an Neujahr geöffnet und bieten besondere Aktionen wie Live-Musik, Buffets und Tombolas an.
Mindestalter und Eintritt
Wie bereits erwähnt, müssen Besucher mindestens 21 Jahre alt sein, um in bayerischen Casinos spielen zu können. Es gibt jedoch Überlegungen, das Mindestalter zu senken, da in privat betriebenen Spielotheken, benachbarten Bundesländern und den grenznahen Casinos im Ausland auch 18-jährigen das Spielen erlaubt ist.
Dresscode
In den meisten bayerischen Casinos wird ein bestimmter Dresscode erwartet. Dieser variiert jedoch von Casino zu Casino und kann von leger bis hin zu semi-formal reichen.
Betreiber der Casinos in Bayern
Die Casinos in Bayern werden von der Staatlichen Lotterieverwaltung in Bayern betrieben. Sie ist für das gesamte legale, staatliche Glücksspiel in Bayern verantwortlich.
Geschichte der Casinos in Bayern
Die Geschichte der Casinos in Bayern reicht bis ins frühe 19. Jahrhundert zurück. Die erste Spielbank wurde 1950 in Lindau eröffnet. Heute gibt es in jedem Regierungsbezirk im Freistaat ein Casino.
Fazit
Die Casinos in Bayern bieten eine Vielzahl von Spielmöglichkeiten und sind über den gesamten Freistaat verteilt. Sie bieten Besuchern ein sicheres und faires Glücksspiel und tragen dazu bei, soziale und kulturelle Projekte zu finanzieren. Trotz einiger Herausforderungen, wie dem Mindestalter für Spieler und den spielfreien Tagen, bieten die bayerischen Casinos ein attraktives Angebot für alle, die ihr Glück versuchen möchten.